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Missbrauch und kein Ende - Und immer wieder episkopale Worte der "Reue", der "Betroffenheit" und der "Scham", verbunden mit der Bitte um "Vergebung". Doch die reichen einfach nicht aus, um das zugrunde liegende Problem zu lösen. Michael Gmelch macht klar: Es geht darum, die systemischen Bedingungen zu entlarven, die das Entstehen und Vertuschen von Pädokriminalität erst ermöglicht haben. Und endlich die in hohem Maße schuldhafte "Naivität" einzugestehen, die gepaart ist mit einem eklatanten Mangel an Problembewusstsein bezüglich der horrenden Konsequenzen sexualisierten Machtmissbrauchs in…mehr

Produktbeschreibung
Missbrauch und kein Ende - Und immer wieder episkopale Worte der "Reue", der "Betroffenheit" und der "Scham", verbunden mit der Bitte um "Vergebung". Doch die reichen einfach nicht aus, um das zugrunde liegende Problem zu lösen. Michael Gmelch macht klar: Es geht darum, die systemischen Bedingungen zu entlarven, die das Entstehen und Vertuschen von Pädokriminalität erst ermöglicht haben. Und endlich die in hohem Maße schuldhafte "Naivität" einzugestehen, die gepaart ist mit einem eklatanten Mangel an Problembewusstsein bezüglich der horrenden Konsequenzen sexualisierten Machtmissbrauchs in neurophysiologischer Hinsicht im Gehirn und im Erleben der Opfer.Dazu verordnet er den Bischöfen zwei Sehhilfen: die Trauma-Brille und die System-Brille. Nur mit einem so geschärften Blick werden vergangene Verbrechen aufgearbeitet und zukünftige verhindert werden können. Ein Appell an die Bischöfe, sexualisierten Machtmissbrauch als systemisches Problem zu erkennen.
Autorenporträt
Michael Gmelch, Dr. Dr. theol., geb. 1959; Priester der Diözese Eichstätt; Militärdekan an der Universität der Bundeswehr München; Therapeut für Psychotraumatologie und Psychotraumatherapie; langjährige Erfahrungen in der therapeutischen Begleitung traumatisierter Menschen.