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Mit seiner Möglichkeit für Live-Sendungen avancierte der Hörfunk zum wichtigsten Propagandainstrument des Zweiten Weltkriegs und zwischen Alliierten und Nationalsozialisten herrschte ein Kampf um die Hörerschaft. Die einen versuchten dabei, die Hörer zu locken, die anderen setzten dagegen auf Kontrolle. Die Bevölkerung stand demnach zwischen dem Beschuss deutscher Propaganda und der Versuchung - trotz drohender Bestrafung - Sender aus dem Ausland zu hören. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Hörverhalten der österreichischen bzw. deutschen Hörer im Dritten Reich. Besonderes Interesse…mehr

Produktbeschreibung
Mit seiner Möglichkeit für Live-Sendungen avancierte der Hörfunk zum wichtigsten Propagandainstrument des Zweiten Weltkriegs und zwischen Alliierten und Nationalsozialisten herrschte ein Kampf um die Hörerschaft. Die einen versuchten dabei, die Hörer zu locken, die anderen setzten dagegen auf Kontrolle. Die Bevölkerung stand demnach zwischen dem Beschuss deutscher Propaganda und der Versuchung - trotz drohender Bestrafung - Sender aus dem Ausland zu hören. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Hörverhalten der österreichischen bzw. deutschen Hörer im Dritten Reich. Besonderes Interesse gilt dabei dem Umgang mit den sogenannten Feindsendern, die trotz des Abhörverbotes regelmäßig rezipiert wurden. Vor allem die Aufzeichnungen der geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS, der als nationalsozialistischer Meinungsforschungsapparat galt, klären über die Gewohnheiten der damaligen Rundfunkteilnehmer auf.
Autorenporträt
Gutschireiter, MartinMartin Gutschireiter, Mag. phil.: Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien.