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Eine virtuos montierte Familiengeschichte, die fast beiläufig und mit genialer erzählerischer Leichtigkeit ein Stück epochaler Zeitgeschichte erzählt: den Zeitenwechsel von der Monarchie zur Demokratie. Ungemein reflektierend und persönlich erzählt Sybil Gräfin Schönfeldt, wie sie als Kind, als Studentin in Hamburg und Wien und später als junge Journalistin wie in einem Puzzle die Geschichte ihrer Familie entdeckt - eine vergangene Welt der Schlösser und Paläste, deren Protagonisten versuchen, sich in der neuen Zeit zurecht zu finden. Ein berührendes Zeitengemälde.

Produktbeschreibung
Eine virtuos montierte Familiengeschichte, die fast beiläufig und mit genialer erzählerischer Leichtigkeit ein Stück epochaler Zeitgeschichte erzählt: den Zeitenwechsel von der Monarchie zur Demokratie. Ungemein reflektierend und persönlich erzählt Sybil Gräfin Schönfeldt, wie sie als Kind, als Studentin in Hamburg und Wien und später als junge Journalistin wie in einem Puzzle die Geschichte ihrer Familie entdeckt - eine vergangene Welt der Schlösser und Paläste, deren Protagonisten versuchen, sich in der neuen Zeit zurecht zu finden. Ein berührendes Zeitengemälde.
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Autorenporträt
Sybil Gräfin Schönfeldt ist die Grande Dame des deutschen Nachkriegsjournalismus. Die promovierte Germanistin und Kunstwissenschaftlerin, die einem österreichischen Adelsgeschlecht entstammt, etablierte in den 50er Jahren das Kinderbuch im Feuilleton. Und ihre Kolumnen zum Thema "Wie wir miteinander umgehen", die sie über viele Jahre für "ZEIT und "Stern" geschrieben hat, sind ein Plädoyer für ein respektvolles und tolerantes Miteinander.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sybil Gräfin Schönfeldts persönliche Erforschung ihrer eigenen Ahnenreihe fügt sich zu einem Narrativ, das "Dezenz, Stilwillen und Geschmack" der Autorin fast als zwangsläufige Folge ihrer Familiengeschichte erscheinen lässt, berichtet Kristina Maidt-Zinke. Obwohl die Rezensentin sich durchaus auch für Zarah Leanders Erdbeertorte - im "schönsten Speisezimmer der Welt", wie sie zitiert - begeistern kann, hätte sie doch gerne etwas mehr über die journalistische Karriere der Autorin gelesen. Außerdem erscheinen Maidt-Zinke die Passagen über Schulzeit und Arbeitsdienst im Nationalsozialismus etwas zu "wohlerzogen-indifferent". Aber vielleicht legt die Gräfin Schönfeldt ja irgendwann noch einen Memoiren-Band nach, hofft die Rezensentin.

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