Zwei Frauen: Eine hatte gerade ihre zweite Brustkrebsoperation, die zweite plagt sich mit der Betreuung ihrer dementen Mutter. Was haben sie gemeinsam? Beide müssen mit einer schwierigen Situation zurechtkommen. Cornelia zieht es nach einer Krebsoperation, bei der eine Brust entfernt wurde, auf das Land hinaus. Sie quartiert sich über die Sommermonate im Haus von Eva und deren dementer Mutter ein. Eine Freundschaft zwischen der 50jährigen Cornelia und der 60jährigen Eva entsteht. Bilanz ziehen in der Lebensmitte ist für beide ein Thema. Dazwischen schafft es die alte Mutter immer wieder, eingefahrene Denkmuster zu verrücken. Auch tauchen nach langer Zeit wieder Männer in Cornelias Leben auf, eine Liebesgeschichte scheint sich anzubahnen. "hoffen ist viel" ist eine Hinwendung an die guten Augenblicke, die es auch in mühsamen Situationen geben kann.