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Die Hebamme einer neuen ZeitOberbayern, 1893: Maria kehrt auf Bitten ihres Jugendfreundes Max in ihr Heimatdorf zurück, um die Nachfolge der Berghebamme Alma anzutreten. Doch hier ist Maria als »Bankert« geächtet, und Alma weigert sich standhaft, für die junge, moderne Hebamme das Feld zu räumen. Gleichzeitig muss Maria nicht nur gegen das Kindbettfieber ankämpfen, das immer mehr Frauen das Leben kostet, sondern auch gegen ihre aufflammenden Gefühle für Max. Denn der ist verheiratet, und bei der Schwangerschaft seiner Frau kommt es zu immer mehr Komplikationen ...Eine berührende Gesc...
Die Hebamme einer neuen Zeit
Oberbayern, 1893: Maria kehrt auf Bitten ihres Jugendfreundes Max in ihr Heimatdorf zurück, um die Nachfolge der Berghebamme Alma anzutreten. Doch hier ist Maria als »Bankert« geächtet, und Alma weigert sich standhaft, für die junge, moderne Hebamme das Feld zu räumen. Gleichzeitig muss Maria nicht nur gegen das Kindbettfieber ankämpfen, das immer mehr Frauen das Leben kostet, sondern auch gegen ihre aufflammenden Gefühle für Max. Denn der ist verheiratet, und bei der Schwangerschaft seiner Frau kommt es zu immer mehr Komplikationen ...
Eine berührende Geschichte über Tradition, Mut und über den Zusammenhalt der Frauen
Oberbayern, 1893: Maria kehrt auf Bitten ihres Jugendfreundes Max in ihr Heimatdorf zurück, um die Nachfolge der Berghebamme Alma anzutreten. Doch hier ist Maria als »Bankert« geächtet, und Alma weigert sich standhaft, für die junge, moderne Hebamme das Feld zu räumen. Gleichzeitig muss Maria nicht nur gegen das Kindbettfieber ankämpfen, das immer mehr Frauen das Leben kostet, sondern auch gegen ihre aufflammenden Gefühle für Max. Denn der ist verheiratet, und bei der Schwangerschaft seiner Frau kommt es zu immer mehr Komplikationen ...
Eine berührende Geschichte über Tradition, Mut und über den Zusammenhalt der Frauen
Hinter LINDA WINTERBERG verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Im Aufbau Taschenbuch liegen von ihr zahlreiche Romane vor, darunter die Berliner Hebammen-Saga mit den Titeln 'Jahre der Veränderung', 'Aufbruch in ein neues Leben', 'Schicksalhafte Zeiten' und 'Ein neuer Anfang'. Nach dem großen Erfolg dieser Reihe widmet sich die Autorin nun ihrem Herzensprojekt: eine Hebammengeschichte aus ihrer eigenen Heimat zu erzählen.
Produktdetails
- Kinder-der-Berge-Saga 1
- Verlag: Aufbau TB
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 17. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 131mm x 203mm x 32mm
- Gewicht: 411g
- ISBN-13: 9783746641386
- ISBN-10: 3746641381
- Artikelnr.: 70307417
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Ein rundum gelungener Reihenauftakt, dessen zweiter Teil bald erscheint, sodass ich nicht mehr allzu lange darauf warten muss.« Eva Glatter Literaturblog 20250508
»Das Ende hat den ersten Teil gut abgeschlossen und ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt.« Daniela Böning Instagram 20251124
Eine Geschichte voller Herz
"Hoffnung der Frauen. Die Berghebamme" von Linda Winterberg hat mich wieder einmal tief berührt. Ich schätze die Autorin sehr, sie kann emotionale und fesselnde Geschichten erzählen. Ich lese ihre Romane über Hebammen sehr gerne. …
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Eine Geschichte voller Herz
"Hoffnung der Frauen. Die Berghebamme" von Linda Winterberg hat mich wieder einmal tief berührt. Ich schätze die Autorin sehr, sie kann emotionale und fesselnde Geschichten erzählen. Ich lese ihre Romane über Hebammen sehr gerne. Die Charaktere sind tiefgründig und gut entwickelt. Besonders interessant fand ich die Schilderung der historischen Umstände des Hebammenberufs und der gesellschaftlichen Verhältnisse im späten 19. Jahrhundert in Oberbayern.
Im Zentrum steht Maria, die als Findelkind aufwächst und nun die Ausbildung zur Hebamme macht. Im Lehrhospital werden Frauen, die in Not geraten sind, zu Lehrzwecken bei der Geburt unterstützt. Nach der Ausbildung kehrt sie in ihren Heimatort zurück. Ihre moderne, aufgeschlossene und tolerante Art bringt sie jedoch in Konflikt mit den konservativen Dorfbewohnern und besonders mit ihrer Vorgängerin, der Berghebamme Alma. Die Spannungen sind authentisch und packend beschrieben, und die Atmosphäre der damaligen Zeit kann man gut nachfühlen.
Das Hörbuch ist toll gelesen, es war entspannend und fesselnd. Ich habe die Stunden sehr genossen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
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genialer Auftakt
Die Geschichte um das Findelkind Maria hat mich von Anfang an gefesselt.
Als Findelkind in der bayerischen Provinz mit der damaligen Verachtung und Verschmähung dieser Kinder aufgewachsen. Dennoch kämpft sie sich durch ihre Ausbildung und der Berufung, als Hebamme zu …
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genialer Auftakt
Die Geschichte um das Findelkind Maria hat mich von Anfang an gefesselt.
Als Findelkind in der bayerischen Provinz mit der damaligen Verachtung und Verschmähung dieser Kinder aufgewachsen. Dennoch kämpft sie sich durch ihre Ausbildung und der Berufung, als Hebamme zu agieren.
Zurück in der Heimat muss sie sich jedoch vielen Vorurteilen aber auch Verständnis und Freundschaften stellen.
Mit diesem Auftakt ist der Autorin eine schöne, gefühlvolle Geschichte gelungen. Man fühlt sich schon nach den ersten Zeilen in Maria's Situation sowie den schönen und bildhaften Ort hineinversetzen.
So reell die Situation der gebärenden Frauen sowie die Arbeit und das Ansehen der Hebammen beschrieben ist, war ich beim Lesen sehr froh, in einer neueren , moderneren Zeit zu leben, obwohl auch heute nicht Alles Gold ist was glänzt.
Ich jeenfalls kann die Geschichten um die Berghebamme Maria nur weiterempfehlen. Freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3.
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Das Cover ist genau nach meinem Geschmack; man sieht sofort, dass es sich um einen Roman aus alten Zeiten handelt. Das Cover ist in sehr angenehmen Farben gehalten und die lächelnde Frau mit dem Kind auf dem Arm und die Berge im Hintergrund passen hervorragend zum Titel.
Die Geschichte spielt …
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Das Cover ist genau nach meinem Geschmack; man sieht sofort, dass es sich um einen Roman aus alten Zeiten handelt. Das Cover ist in sehr angenehmen Farben gehalten und die lächelnde Frau mit dem Kind auf dem Arm und die Berge im Hintergrund passen hervorragend zum Titel.
Die Geschichte spielt in Oberbayern im Jahr 1893 und Maria ist eine der Hauptfiguren. Sie ist Hebamme und soll die Stelle der Berghebamme antreten. Doch das ist nicht so einfach, denn im Dorf ist sie als "Bankert" verschrieen. Die berührende Geschichte über Tradition, Mut und den Zusammenhalt der Frauen zieht einen schnell in den Bann.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und das Kopfkino nimmt seine Arbeit auf. Der Schreibstil ist super flüssig und sehr gut zu lesen und es fällt einem schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Dies ist Band 1 von insgesamt drei Bänden und ich bin jetzt schon sehr gespannt wie es weiter geht.
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Interessant - Das Buch "Die Berghebamme - Hoffnung der Frauen" von Linda Winterberg ist der erste Band einer Roman-Trilogie. Im Mai 2025 folgt der zweite und im November 2025 der dritte Band. Das Buch versetzt einen zurück in eine Zeit, in der Frauen es nicht leicht hatten. …
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Interessant - Das Buch "Die Berghebamme - Hoffnung der Frauen" von Linda Winterberg ist der erste Band einer Roman-Trilogie. Im Mai 2025 folgt der zweite und im November 2025 der dritte Band. Das Buch versetzt einen zurück in eine Zeit, in der Frauen es nicht leicht hatten. Es spielt im Jahr 1893 in Oberbayern. Uneheliche Kinder nannte man dort "Bankert" und einige Menschen verstießen auch die "schlimmen" Mütter, während die unehelichen Väter einfach so ihr Leben weiterleben und das nächste Mädchen schwängern konnten. Es spielt aber auch in der Zeit, in der sich eben diese Dinge ganz langsam ändern sollten, in dem sich Menschen (Ärzte und Hebammen) sich diesen "gefallenen" Mädchen annahmen. Nun ist Maria, die Hauptfigur in dem Buch selbst ein "Bankert" - sie kennt weder ihren leiblichen Vater noch ihre leibliche Mutter und sie verändert ein Stück die Welt in der Berggegend ihres Heimatdorfes als sie als gelernte Hebamme den Job der "Storchentante" dort übernimmt. Ein interessantes Buch über Veränderungen, Schicksale, Liebe,....
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Vor ein paar Jahren hatte ich „Die verlorene Schwester“ von Linda Winterberg gelesen, was mir sehr gut gefallen hatte. Da der Klappentext von „Die Berghebamme“ wirklich interessant klang, fand ich, es wäre nun an der Zeit, endlich wieder einmal etwas von der Autorin zu …
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Vor ein paar Jahren hatte ich „Die verlorene Schwester“ von Linda Winterberg gelesen, was mir sehr gut gefallen hatte. Da der Klappentext von „Die Berghebamme“ wirklich interessant klang, fand ich, es wäre nun an der Zeit, endlich wieder einmal etwas von der Autorin zu lesen. Leider stellte ich bereits nach wenigen Kapiteln fest, dass mir dieses Buch nicht besonders gefällt. Es ist in sehr einfacher Sprache verfasst. Die Autorin hat zum Beispiel eine Vorliebe für das Wort „arg“. Das Brot war arg dick bestrichen. Es war arg kalt. Zudem sind die Dialoge überwiegend in bayerischem Dialekt, was mir auch nicht so zusagt.
Die Grundidee war eigentlich gut. Maria schließt als eine der Besten die Hebammenschule ab und entscheidet sich, in ihr Heimatdorf zurück zu gehen und dort als Hebamme zu arbeiten. Während die einen sie mit offenen Armen empfangen, wird sie von anderen mit Ablehnung bedacht, da Maria unehelich geboren ist. Ihr Arbeitsstil orientiert sich an den neuen medizinischen Erkenntnissen, wodurch sie bei den traditionellen Dorfbewohnern aneckt.
Das ist im Grunde der komplette Inhalt des Buches. Es reiht sich Geburt an Geburt. Ich konnte die vielen Frauen gar nicht richtig auseinander halten, weil sie einfach nur gesichtslose Namen sind.
Allgemein fand ich die Charaktere, inklusive Maria, sehr eindimensional und nicht greifbar. Maria und ihr Kindheitsfreund Max sollen füreinander schwärmen, aber bei mir kam von diesen Gefühlen nichts an. Vor allem, da sich beide als Brüderchen und Schwesterchen bezeichnen. Marias Aufregung, wenn sie Max sieht wirkte eher albern und es gibt auch nicht groß eine Erklärung, was die beiden aneinander finden. Hier hätte es geholfen, wenn es ein paar Rückblicke in die Kindheit der beiden gegeben hätte.
Die Gebräuche der damaligen Zeit und die medizinischen Standards sind prinzipiell interessant, aber die selben Informationen wiederholen sich immer wieder und alles dreht sich im Kreis. Zig mal will Maria alles hinwerfen und nach München abhauen und wird dann im letzter Sekunde wegen einer Geburt aufgehalten.
Mir war die Handlung einfach zu dünn und wegen dem bereits erwähnten simplen Schreibstil wollte es mir nicht gelingen, in die Geschichte rein zu kommen. Ich musste richtig mit mir kämpfen, den Roman nicht abzubrechen und war froh, als ich endlich am Ende angekommen war.
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Wunderbar warmherziger Roman
Das neue Buch von Linda Winterberg – Die Berghebamme – hat gerade sehr gut in mein Leben gepasst. Im Sommer war ich im Urlaub im Allgäu und deshalb hatte ich eine richtig tolle Vorstellung von den Örtlichkeiten von Brannenburg. Dorthin kehrt die …
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Wunderbar warmherziger Roman
Das neue Buch von Linda Winterberg – Die Berghebamme – hat gerade sehr gut in mein Leben gepasst. Im Sommer war ich im Urlaub im Allgäu und deshalb hatte ich eine richtig tolle Vorstellung von den Örtlichkeiten von Brannenburg. Dorthin kehrt die junge Maria nun als Hebamme zurück.
Die Geschichte spielt 1893. Ich habe mir ausgerechnet, dass die Maria ungefähr 100 Jahre vor mir auf die Welt gekommen ist. Sie war ein Findelkind, ein Bankert und ich bin sehr froh, dass so eine Geschichte heute nicht mehr den Untergang bedeutet.
Maria mangelt es aus heutiger Sicht oft an Selbstbewusstsein, aber wahrscheinlich muss man das Leben vor ca. 130 Jahren so annehmen.
Mir hat dieser Roman so gut gefallen, dass ich mir das Erscheinungsdatum des 2. Bandes der Geschichte um die Hebamme Maria bereits im Kalender festgehalten habe.
Das Buch ist was fürs Herz. Es kommen Dramen vor, die es sicher gegeben hat, einige Missverständnisse und viele kleine neue Erdenbürger und eine große Zahl wird doch ziemlich liebevoll erwartet, einige trifft es aber auch hart.
Ich musste beim Lesen nicht groß nachdenken. Es ist so geschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen und mich in die Gedanken der Protagonisten hineinversetzen konnte. Das machte das Lesen leicht und flüssig und großen Spaß. Schade, dass auch 410 Seiten ein schnelles Ende haben können.
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Storchentante
Oberbayern, 1893: Hebamme Maria ist gerade mit ihrer medizinischen Ausbildung in München fertig geworden, als ihr bester Freund Max sie bittet in der Heimat die Stelle der Dorfhebamme zu übernehmen. Doch eine Bewohner machen es ihr schwer, da Maria als Waisenkind …
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Storchentante
Oberbayern, 1893: Hebamme Maria ist gerade mit ihrer medizinischen Ausbildung in München fertig geworden, als ihr bester Freund Max sie bittet in der Heimat die Stelle der Dorfhebamme zu übernehmen. Doch eine Bewohner machen es ihr schwer, da Maria als Waisenkind ausgesetzt wurde. Und auch die alte Hebamme Alma, mit ihren althergebrachten Methoden, weigert sich ihre Position aufzugeben. Als Maria bemerkt Gefühle für den verheiraten Max zu entwickeln, wird ihre Situation noch komplizierter.
Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen von Linda Winterberg ist der Auftaktband zur Berghebammenreihe. Mir hat dieser historische Romane mit viel Lokalkolorit sehr gut gefallen. Maria ist eine sehr sympathische Frau, die das Beste für ihre Patientinnen möchte. Der Schreibstil war angenehm lesbar, man fühlt sich richtig zu Maria in die oberbayerischen Berge versetzt. Ausserdem erhält man umfangreiches Wissen über die Geburtskunde der damaligen Zeit. Eine Stelle ist mir hier leider etwas negativ aufgefallen. Maria erkärt zwar die negativen Auswirkungen von Alkohol, meint aber ein kleines Glas Bier sei ok. Sicher passt diese Einstellung zur damaligen Zeit. Allerdings hätte die Autorin im Nachwort nochmal darauf hinweisen können, dass während einer Schwangerschaft jeglicher Alkoholkonsum tabu sein muss! Praktisch im Seitentakt entbindet Maria Kinder. Oft sind es einfache Geburten, aber auch auf sterbende Babys und Mütter muss man gefasst sein. Insgesamt wechseln sich schöne und traurige Erlebnisse ab. Mir hätte die Darstellung weniger, dafür ausführlicher Geburten irgendwie etwas besser gefallen. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gut gelungen und abwechslungsreich. Definitiv eine Leseempfehlung.
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Ich merke immer wieder, wie sehr ich in historischen Roman versinken kann und wie sehr ich es liebe, diese zu lesen. Ich fühle mich dann immer in die Zeiten zurückversetzt und habe das Gefühl, alles mitzuerleben. Auch die Hindernisse und Beschwerlichkeiten der jungen Hebamme haben …
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Ich merke immer wieder, wie sehr ich in historischen Roman versinken kann und wie sehr ich es liebe, diese zu lesen. Ich fühle mich dann immer in die Zeiten zurückversetzt und habe das Gefühl, alles mitzuerleben. Auch die Hindernisse und Beschwerlichkeiten der jungen Hebamme haben mich sehr mitgenommen und beschäftigt. Wie schwer muss es gewesen sein, sich gegen alle Vorurteile und negative Stimmungen hinwegzusetzen und seinen Weg zu gehen. Der Schreibstil war einfach nur klasse, das Buch hat sich wunderbar hinweggelesen und hat mich dank der wundervollen Beschreibungen direkt mitgenommen. Auch die Spannung war zu jeder Zeit hoch und ich konnte kaum aufhören das Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt wie die Reihe weitergehen wird und welche Hürden die junge Hebamme noch überwinden muss. Ich empfehle dieses Buch bedingungslos weiter.
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Eine neue Zeit in der Geburtshilfe beginnt
Brannenburg in Oberbayern, 1893: Maria hat in den letzten drei Jahren ihre Ausbildung zur Hebamme an der modernen Münchener Frauengebäranstalt absolviert. Denn auch in der Geburtshilfe sollen modernere und somit hygienischere Zustände …
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Eine neue Zeit in der Geburtshilfe beginnt
Brannenburg in Oberbayern, 1893: Maria hat in den letzten drei Jahren ihre Ausbildung zur Hebamme an der modernen Münchener Frauengebäranstalt absolviert. Denn auch in der Geburtshilfe sollen modernere und somit hygienischere Zustände herrschen. Sterben doch immer noch viel zu viele Wöchnerinnen aufgrund von mangelnder Hygiene. Nachdem sie ein Brief von ihrem besten Freund Max, der bereits ihr gesamtes Leben immer an ihrer Seite ist, erreicht und er sie bittet, nach Brannenburg zurückzukehren um dort die alte Hebamme Alma abzulösen, ist sie hin- und hergerissen. War sie in ihrem Heimatort doch immer der Bankert, der von seiner Mutter einfach auf den Stufen der Kirche abgelegt worden war und die keinerlei Respekt verdient hat. Dennoch fasst sie sich schließlich ein Herz und macht sich auf die Heimreise in Richtung Berge. Leider erwartet sie dort genau das, was sie erwartet hat. Denn kaum jemand respektiert sie und sie muss sich die Anerkennung der Menschen erst hart erarbeiten. Von Alma erfährt sie nur Verachtung und bekommt mit ihr eine Komkurrentin, die nicht aufgibt. Trotzdem weiß Maria, was sie kann und auch für welchen guten Zweck sie kämpft. Denn die Gesundheit der Frauen und Babys steht für sie immer an oberster Stelle.
Linda Winterberg widmet diese neue Reihe einem ganz besonderen Thema, nämlich der Geburtshilfe im Jahre 1893. Diese befindet sich gerade mitten im Umbruch und hat mit so manchen Hindernissen zu kämpfen. Doch die Protagonistin Maria ist eine starke, junge und sehr intelligente Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und immer den Fokus auf dem Richtigen und Wichtigen behält. Da die Autorin einen fesselnden Erzählstil hat, fliegen die Seiten nur so dahin.
Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gepackt, denn durch den abrupten Einstieg in die Handlung hat die Autorin keine Zeit verschwendet und ihre Leser direkt in Marias Leben mitgenommen. Ich finde die Geburtshilfe und Medizin während dieser längst vergangenen Zeit spannend und interessant und habe die Einblicke sehr genossen. Gut gefällt mir auch, dass die junge Hebamme Maria immer wieder in bayerischer Mundart spricht und auch den ein oder anderen Fluch loslässt, so wirkt sie weitaus sympathischer, nahbarer und authentischer. Insgesamt ein rundum gelungener Reihenauftakt, dessen zweiter Teil bald erscheint, sodass ich nicht mehr allzu lange darauf warten muss.
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Der historische Roman Die Berg Hebamme: Hoffung der Frauen von Linda Winterberg handelt von einer jungen Frau namens Marie. Die Protagonistin kehrt zurück in ihre Heimat nach Oberbeyern im Jahr 1893. Dort wird sie vor vielen Herausforderungen gestellt. Zum einen wird sie dort noch von vielen …
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Der historische Roman Die Berg Hebamme: Hoffung der Frauen von Linda Winterberg handelt von einer jungen Frau namens Marie. Die Protagonistin kehrt zurück in ihre Heimat nach Oberbeyern im Jahr 1893. Dort wird sie vor vielen Herausforderungen gestellt. Zum einen wird sie dort noch von vielen Bewohnern als Bankert beschimpft und nicht ernst genommen. Zum anderen werden ihre neuen Methoden, die sie als frisch ausgelernte Hebamme in München gelernt hat, nicht akzeptiert. Zudem ist da noch ihr verheirateter Jugendfreund Max, der bald Papa wird und in ihr aber ein verbotenes kribbelndes Gefühl auslöst.
Der historische Roman hat mir gut gefallen. Er zeigt auf guter Weise, mit welchen kleinen und großen Herausforderungen zu dieser Zeit einem das Leben erschwert worden sind. Es wurden ernste Themen angesprochen, wie der frühzeitige Tod aufrund von Hygiene und vorallem die ungerechten Regeln und das Verhalten gegenüber Frauen. So hat mich das Buch an bestimmten Stellen auch sehr berührt. Jedoch waren andere Stellen wieder etwas zu langatmig, haben jedoch das anstrengen Arbeitsleben einer Hebamme unterstrichen. Insgesamt ein gut gelungener historischer Hebammen-Roman.
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