Die zwei Buchstaben, die das Leben von Stefan Daniel urplötzlich umschreiben: MS. Multiple Sklerose. Chiffre einer menschlichen Tragödie. Mit fünfundzwanzig!
Langsam hat sich die Krankheit in sein Leben geschlichen. Zunächst in nur leisen, ganz vagen Andeutungen. Dann aber, als die Krankheit ausbricht, läuft der Sportler vor ihr weg. Bis sie ihn einholt, überrennt und
um Lebenslängen schlägt. Stefan Daniel kämpft gegen ihre Wirklichkeit an: gegen den zermürbenden Kreislauf von Chemotherapien, phasenweisem Stillstand der Krankheit - und die immerneuen Schübe. Stefan Daniel kämpft um Hoffnung, Normalität und Zukunft - im Wissen, dass sie vergangen sind. Sein Buch handelt von einer Krankheits- und Leidensgeschichte, es erzählt von Schmerz, Angst, Wut, von zerschlagenen Lebensträumen.
Es erzählt von der Konfrontation mit dem Tod. In einer Offenheit und einer radikal-genauen Sprache, die unter die Haut geht - und die ganz zweifellos "literarisch" ist.
Indes, sein Buch ist nicht "bloß" dunkel. Es ist vielmehr ein Buch über das Leben, ist die Collage eines Lebens. Die existenzielle Ausnahme- und Extremsituation hat Stefan Daniel den Blick dafür geschärft, was es
ausmacht und zusammenhält: Hoffnung und Verzweiflung, Sehnsüchte und Abstürze, Liebe und Leid, Wille und Ohnmacht, Weg und Kreis.
Leben und Sterben.
Langsam hat sich die Krankheit in sein Leben geschlichen. Zunächst in nur leisen, ganz vagen Andeutungen. Dann aber, als die Krankheit ausbricht, läuft der Sportler vor ihr weg. Bis sie ihn einholt, überrennt und
um Lebenslängen schlägt. Stefan Daniel kämpft gegen ihre Wirklichkeit an: gegen den zermürbenden Kreislauf von Chemotherapien, phasenweisem Stillstand der Krankheit - und die immerneuen Schübe. Stefan Daniel kämpft um Hoffnung, Normalität und Zukunft - im Wissen, dass sie vergangen sind. Sein Buch handelt von einer Krankheits- und Leidensgeschichte, es erzählt von Schmerz, Angst, Wut, von zerschlagenen Lebensträumen.
Es erzählt von der Konfrontation mit dem Tod. In einer Offenheit und einer radikal-genauen Sprache, die unter die Haut geht - und die ganz zweifellos "literarisch" ist.
Indes, sein Buch ist nicht "bloß" dunkel. Es ist vielmehr ein Buch über das Leben, ist die Collage eines Lebens. Die existenzielle Ausnahme- und Extremsituation hat Stefan Daniel den Blick dafür geschärft, was es
ausmacht und zusammenhält: Hoffnung und Verzweiflung, Sehnsüchte und Abstürze, Liebe und Leid, Wille und Ohnmacht, Weg und Kreis.
Leben und Sterben.
"Dies ist die Stimme eines unheilbar Kranken, der angesichts der zynischen Verwaltung des Leidens über seinen Kampf um Würde und Selbstbestimmung bis zum Lebensende spricht. Diese Stimme muß man hören!" -- Sibylle Knauss
"Stefan Daniel schreit sein Leid und seinen Schmerz über das verlorene Leben raus und dafür wählt er eine derart lyrische Sprache, die jeden berührt. Stefan Daniel gilt als austherapiert. Sein Buch bewegt."
Evangelische Sonntags-Zeitung
"Ein bedauernswerter Mensch. Könnte man meinen. Aber genau das kommt in Daniels Bericht nicht zum Ausdruck. Hier schreibt eine, trotz alledem, starke Persönlichkeit, die der Gesellschaft einen Spiegel vorhält, in der die Hilflosigkeit und der Zynismus im Umgang mit kranken und behinderten Menschen zu sehen ist."
Tagblatt Anzeiger, Tübingen
"Poetisch sind die Beschreibungen seiner Gefühle: Wut, Angst bis hin zu Paniik, Sehnsucht und dann doch wieder Hoffnung..."
Bibliophilin.de
"Stefan Daniel legt mit diesem Buch keinen Ratgeber vor, keinen ausschließlich medizinischen Erfahrungsbericht, aber umso mehr einen Aufruf an unsere Gesellschaft. Er hat Speichernsich in die selbstbestimmteste Ecke seines Wesens begeben und auf der Zielgerade seiner Leidensfähigkeit sein Leben niedergeschrieben. Schonungslos - selbstkritisch - wehmütig - traurig - emotional - stur - hoffend und und kämpferisch."
lovelybooks.de
"Die zeitliche Perspektiven vermengen sich, die Sprache ist im Grundton poetisch. Sie kontrastiert immer wieder die Träume und positiven Erlebnisse des Autors mit der Realität seiner eigenen Krankheit. Statt sich mit medizinischen Details abzugeben, schaut Stefan Daniel weit über den Rand diverser Kliniken, Arzt-Gespräche und Behandlungen hinaus."
Schwäbisches Tagblatt
"Stefan Daniel schreibt von Einsamkeit und Abschiednehmen, von Wut, Ohnmacht und Schmerz, von alltäglichen Problemen, die die immer stärker werdende Behinderungen mit sich bringt, von Sterbehilfe und von seiner 'unbändigen Lust, wieder gesund zu leben'. Seine 'Collage eines Lebens' geht ans Eingemachte.'
SuR
"Dies ist die Stimme eines unheilbar Kranken,
der angesichts der zynischen Verwaltung
des Leidens über seinen Kampf um Würde
und Selbstbestimmung bis zum Lebensende
spricht. Diese Stimme muß man hören!"
Sibylle Knauss
Evangelische Sonntags-Zeitung
"Ein bedauernswerter Mensch. Könnte man meinen. Aber genau das kommt in Daniels Bericht nicht zum Ausdruck. Hier schreibt eine, trotz alledem, starke Persönlichkeit, die der Gesellschaft einen Spiegel vorhält, in der die Hilflosigkeit und der Zynismus im Umgang mit kranken und behinderten Menschen zu sehen ist."
Tagblatt Anzeiger, Tübingen
"Poetisch sind die Beschreibungen seiner Gefühle: Wut, Angst bis hin zu Paniik, Sehnsucht und dann doch wieder Hoffnung..."
Bibliophilin.de
"Stefan Daniel legt mit diesem Buch keinen Ratgeber vor, keinen ausschließlich medizinischen Erfahrungsbericht, aber umso mehr einen Aufruf an unsere Gesellschaft. Er hat Speichernsich in die selbstbestimmteste Ecke seines Wesens begeben und auf der Zielgerade seiner Leidensfähigkeit sein Leben niedergeschrieben. Schonungslos - selbstkritisch - wehmütig - traurig - emotional - stur - hoffend und und kämpferisch."
lovelybooks.de
"Die zeitliche Perspektiven vermengen sich, die Sprache ist im Grundton poetisch. Sie kontrastiert immer wieder die Träume und positiven Erlebnisse des Autors mit der Realität seiner eigenen Krankheit. Statt sich mit medizinischen Details abzugeben, schaut Stefan Daniel weit über den Rand diverser Kliniken, Arzt-Gespräche und Behandlungen hinaus."
Schwäbisches Tagblatt
"Stefan Daniel schreibt von Einsamkeit und Abschiednehmen, von Wut, Ohnmacht und Schmerz, von alltäglichen Problemen, die die immer stärker werdende Behinderungen mit sich bringt, von Sterbehilfe und von seiner 'unbändigen Lust, wieder gesund zu leben'. Seine 'Collage eines Lebens' geht ans Eingemachte.'
SuR
"Dies ist die Stimme eines unheilbar Kranken,
der angesichts der zynischen Verwaltung
des Leidens über seinen Kampf um Würde
und Selbstbestimmung bis zum Lebensende
spricht. Diese Stimme muß man hören!"
Sibylle Knauss