In ihrem Millionenseller von 1971 plädierte Frances Lappe, ausgehend von der Welternährungssituation für ein grundsätzliches Umdenken in Richtung Vegetarismus. 30 Jahre später begibt sie sich zusammen mit ihrer Tochter Anna auf eine Reise zu ökologischen und sozialen Brennpunkten in vier Kontinenten. Sie begegnet Menschen, die sich für eine gute Zukunft jenseits eindimensionaler technisch-industriell fixierter Paradigmen einsetzen. An zahlreichen Beispielen wird u.a. die Bedeutung von Gentechnik, ökologischem Wirtschaften, sozialem Klima und kultureller Identität veranschaulicht.
1971 schrieb die 26-jährige Frances Moore Lappe "Diet for a Small Planet Earth". Dieses Buch setzte sich grundsätzlich mit unseren Essgewohnheiten, mit der globalen Ernährungssituation, mit ökologischem Landbau und insbesondere dem Vegetarismus auseinander. Von "Diet for a Small Planet" wurden über 3 Millionen Exemplare verkauft. Neben zahlreichen Übersetzungen erschien auch eine deutsche Ausgabe unter dem Titel "Die Öko-Diät". Heute, 30 Jahre später, hat Frances Moore Lappe zusammen mit ihrer Tochter Anna das Thema Ernährung wieder aufgegriffen, aber den Rahmen viel weiter gefasst. Mutter und Tochter unternehmen Entdeckungsreisen in vier Kontinente und suchen Hoffnungsträger auf - Initiativen, die sich als Alternativen zu einer rein technisch-industrialisierten Wirtschaftsweise verstehen. Sie fragen beispielsweise: Wie können wir die natürliche Fruchtbarkeit der Erde nutzen, anstatt Hunger und Knappheit zu produzieren? Was existiert jenseits von Konsum und dem "Ich-zuerst-Kap italismus"? Welche praktischen Wege existieren, um uns und unseren Planeten zu heilen? Den Menschen, die Frances und Anna auf ihrer Reise treffen, stellen sie Fragen. Mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert, finden sie praktische und höchst konkrete Antworten, die aufhorchen lassen. Antworten aber auch, die die Logik einer rein kapitalorientierten Globalisierung als Mythos entlarven und aufzeigen, dass viele unserer heutigen Probleme nicht mit mangelndem technischen Know-how, sondern mit unserem einseitigen Weltbild zu tun haben. Gesprächspartner sind u.a. Mohammed Yunus, der mit seiner "Bank der Armen" in Bangladesh Frauen zu wirtschaftlicher Selbständigkeit verhilft. Der französische Bauern-Revolutionär Josef Bove, der mit seiner Stürmung einer McDonalds-Filiale für Vielfalt und gegen Vermassung protestierte. Die indische Biologin Vandana Shiva, die den großen Agrarkonzernen "Biopiraterie" vorwirft und deren humanitäre Argumentation für genmanipuliertes Saatgut als verlogen b ezeichnet .Die bäuerliche Navdanya-Bewegung, die sich auf ursprüngliche Artenvielfalt besinnt und nichts mehr von den "Terminator-Saaten" der großen Agrarkonzerne wissen will. Mutter und Tochter Lappe besuchen Frauen der "Grün-Gürtel-Bewegung" in Kenia, die mit einfachsten und gleichermaßen effizienten Mitteln Millionen von dringend benötigten Bäumen pflanzen. Sie sprechen mit Umweltaktivisten und Mitgliedern des europäischen Parlaments über die zweifelhafte Rolle der WTO - einer demokratisch nicht legitimierten Organisation, die rücksichtslos das Prinzip des freien Welthandels durchsetzt und dabei gesundheitliche, umweltbedingte und kulturelle Aspekte völlig außer Acht lässt. Zwei Frauen, repräsentativ für die Sorgen von zwei Generationen, begeben sich hier auf eine Reise zu den sozialen wie ökologischen Brennpunkten der Erde. Mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, Bildung und sozialem Status sprechen sie über deren Probleme, Hoffnungen und Lösungsansätze.
1971 schrieb die 26-jährige Frances Moore Lappe "Diet for a Small Planet Earth". Dieses Buch setzte sich grundsätzlich mit unseren Essgewohnheiten, mit der globalen Ernährungssituation, mit ökologischem Landbau und insbesondere dem Vegetarismus auseinander. Von "Diet for a Small Planet" wurden über 3 Millionen Exemplare verkauft. Neben zahlreichen Übersetzungen erschien auch eine deutsche Ausgabe unter dem Titel "Die Öko-Diät". Heute, 30 Jahre später, hat Frances Moore Lappe zusammen mit ihrer Tochter Anna das Thema Ernährung wieder aufgegriffen, aber den Rahmen viel weiter gefasst. Mutter und Tochter unternehmen Entdeckungsreisen in vier Kontinente und suchen Hoffnungsträger auf - Initiativen, die sich als Alternativen zu einer rein technisch-industrialisierten Wirtschaftsweise verstehen. Sie fragen beispielsweise: Wie können wir die natürliche Fruchtbarkeit der Erde nutzen, anstatt Hunger und Knappheit zu produzieren? Was existiert jenseits von Konsum und dem "Ich-zuerst-Kap italismus"? Welche praktischen Wege existieren, um uns und unseren Planeten zu heilen? Den Menschen, die Frances und Anna auf ihrer Reise treffen, stellen sie Fragen. Mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert, finden sie praktische und höchst konkrete Antworten, die aufhorchen lassen. Antworten aber auch, die die Logik einer rein kapitalorientierten Globalisierung als Mythos entlarven und aufzeigen, dass viele unserer heutigen Probleme nicht mit mangelndem technischen Know-how, sondern mit unserem einseitigen Weltbild zu tun haben. Gesprächspartner sind u.a. Mohammed Yunus, der mit seiner "Bank der Armen" in Bangladesh Frauen zu wirtschaftlicher Selbständigkeit verhilft. Der französische Bauern-Revolutionär Josef Bove, der mit seiner Stürmung einer McDonalds-Filiale für Vielfalt und gegen Vermassung protestierte. Die indische Biologin Vandana Shiva, die den großen Agrarkonzernen "Biopiraterie" vorwirft und deren humanitäre Argumentation für genmanipuliertes Saatgut als verlogen b ezeichnet .Die bäuerliche Navdanya-Bewegung, die sich auf ursprüngliche Artenvielfalt besinnt und nichts mehr von den "Terminator-Saaten" der großen Agrarkonzerne wissen will. Mutter und Tochter Lappe besuchen Frauen der "Grün-Gürtel-Bewegung" in Kenia, die mit einfachsten und gleichermaßen effizienten Mitteln Millionen von dringend benötigten Bäumen pflanzen. Sie sprechen mit Umweltaktivisten und Mitgliedern des europäischen Parlaments über die zweifelhafte Rolle der WTO - einer demokratisch nicht legitimierten Organisation, die rücksichtslos das Prinzip des freien Welthandels durchsetzt und dabei gesundheitliche, umweltbedingte und kulturelle Aspekte völlig außer Acht lässt. Zwei Frauen, repräsentativ für die Sorgen von zwei Generationen, begeben sich hier auf eine Reise zu den sozialen wie ökologischen Brennpunkten der Erde. Mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, Bildung und sozialem Status sprechen sie über deren Probleme, Hoffnungen und Lösungsansätze.