Es gab eine Zeit, da hat Theater dem Publikum Spaß gemacht. Diese Epoche der deutschen Theatralkultur schildert Ute Daniel am Beispiel der deutschen Hoftheater vom ausgehenden 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die - mit unterschiedlichen und keineswegs immer zu vereinbarenden Erwartungen - an den Hoftheatern und ihrem Betrieb beteiligt waren.
Die Darstellung läßt nicht nur die lebendige soziale Praxis des damaligen Theaters erstehen: sie wirft auch ein Licht auf die Alltagskultur der deutschen Höfe, die bis heute ein Stiefkind der historischen Forschung ist.
Die Darstellung läßt nicht nur die lebendige soziale Praxis des damaligen Theaters erstehen: sie wirft auch ein Licht auf die Alltagskultur der deutschen Höfe, die bis heute ein Stiefkind der historischen Forschung ist.