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Am 27. Mai 1832 kamen auf dem Hambacher Schloss rund 30.000 Menschen zum Hambacher Fest zusammen. In glühenden Reden wurden bürgerliche Freiheiten und die deutsche Einheit gefordert, aber auch zu europäischer Solidarität und Völkerfreundschaft aufgerufen. Das Schloss ist bis heute Bühne und Begegnungsort. Die lange Liste berühmter Rednerinnen und Redner ist Zeugnis des erinnerungskulturellen Umgangs mit dem Hambacher Fest als Meilenstein der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte.Der Überblick über die politischen Reden auf dem Hambacher Schloss der vergangenen ca. zwei Jahrhunderte…mehr

Produktbeschreibung
Am 27. Mai 1832 kamen auf dem Hambacher Schloss rund 30.000 Menschen zum Hambacher Fest zusammen. In glühenden Reden wurden bürgerliche Freiheiten und die deutsche Einheit gefordert, aber auch zu europäischer Solidarität und Völkerfreundschaft aufgerufen. Das Schloss ist bis heute Bühne und Begegnungsort. Die lange Liste berühmter Rednerinnen und Redner ist Zeugnis des erinnerungskulturellen Umgangs mit dem Hambacher Fest als Meilenstein der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte.Der Überblick über die politischen Reden auf dem Hambacher Schloss der vergangenen ca. zwei Jahrhunderte hebt nicht nur die Bedeutung dieses Erinnerungsortes für unsere Demokratie hervor; sie bietet zudem eine in der deutschen Geschichte nicht zu unterschätzende Bandbreite an politischer Kommunikation und politischen Ansichten. Dabei reflektieren die Reden auf besondere Weise den gesellschaftlichen Diskurs ihrer jeweiligen Zeit.Diese Anthologie verschiedener Reden auf dem Hambacher Schloss bekundet die besondere Bedeutung der politischen Rede für eine Vielzahl von Disziplinen und Fragstellungen innerhalb der Geschichts-, Politik-, Kultur-, und Gesellschaftswissenschaft.
Autorenporträt
Sara Anil, Historikerin, MA, geb. 1989 in Germersheim, Studium der Fächer Germanistik und Geschichte (BA Ed) sowie Geschichte mit Schwerpunkt Landesgeschichte (MA) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Masterarbeit zum Thema Mainzer Republik. 2021¿2022 Mitarbeiterin im MARCHIVUM ¿ Mannheims Stadtarchiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung im Bereich Bildung und Vermittlung; seit Juli 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e. V. (IGL).