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Over a period of two years Jürgen Hohmuth travelled throughout Europe with his special airship, documenting the phenomenon of labyrinths and mazes. The labyrinth, a symbol for more than 5.000 years of our search for the centre of life, gradually developed over the centuries by way of many hybrid forms, with mazes not appearing until 16th or 17th century. In his quest for the labyrinth, Jürgen Hohmuth visited squares and fields, churches, courtrooms, palace gardens and leisure parks to find modern corn and hedge mazes, baroque garden labyrinths and medieval floor mosaics.

Produktbeschreibung
Over a period of two years Jürgen Hohmuth travelled throughout Europe with his special airship, documenting the phenomenon of labyrinths and mazes. The labyrinth, a symbol for more than 5.000 years of our search for the centre of life, gradually developed over the centuries by way of many hybrid forms, with mazes not appearing until 16th or 17th century. In his quest for the labyrinth, Jürgen Hohmuth visited squares and fields, churches, courtrooms, palace gardens and leisure parks to find modern corn and hedge mazes, baroque garden labyrinths and medieval floor mosaics.
Autorenporträt
Jürgen Hohmuth ist Fotograf und u.a. durch den wunderschönene Bildband über Irrgärten und Labyrinthe sowie durch Reiseführer über einige ostdeutsche Städte bekannt geworden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.03.2003

Irrungen, Wirrungen: Unterwegs im Ornament

Ein Labyrinth ist kein Irrgarten; im Gegenteil. Denn es mag zwar der Weg bald in diese, bald in jene Richtung führen und der Besucher den Eindruck haben, sich unentwegt um sich selbst zu drehen, am Ende jedoch gelangt er immer und zwangsläufig ins Zentrum der Anlage, weshalb das Labyrinth ihm vermittelt, daß auf die Grundordnung der Dinge Verlaß sei - Irrungen hin, Wirrungen her. Anders der Irrgarten, der zur Prüfung wird, die Welt als Wildnis darstellt und das Leben als ein kompliziertes Unterfangen, wenngleich keineswegs als auswegloses. Hoffnung wie Symbolgehalt also auch hier, sofern die Menschen innerhalb von dreißig Minuten hindurchfinden. Danach, sagt der Irrgarten-Designer Adrian Fisher, verlören sie die Lust am Irren oder gerieten in Panik. Was Labyrinth und Irrgarten eint, ist ihre Freude am Ornament: Selten wurde dies so deutlich, wie in den Fotografien von Jürgen Hohmuth. Mit einem winzigen Zeppelin nur für seine Kamera hat er für sein Buch fünfundfünfzig Anlagen ferngesteuert aus der Luft aufgenommen. Unsere Abbildung zeigt den Hecken-Irrgarten von Bridge Ends Gardens in den englischen Grafschaft Essex.

F.L.

"Labyrinthe und Irrgärten" von Jürgen Hohmuth. GEO-Saison im Verlag Frederking & Thaler, München 2003. 176 Seiten, 161 Abbildungen, eine Karte. Gebunden, 50 Euro. ISBN 3-89405-618-5.

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