Inhalt:
Josie könnte so glücklich sein. Sie hat einen tollen Job, einen klugen Partner und eine beste Freundin, aber wie das Wort "könnte" schon andeutet ist sie nicht wirklich glücklich.
Der Job steht auf der Kippe, denn Josie soll Giles, den Besitzer eines Anwesens das dringendst für eine
Filmproduktion benötigt wird überreden, dass er den Vertrag unterzeichnet.
Ihr Freund Will nennt sich…mehrInhalt:
Josie könnte so glücklich sein. Sie hat einen tollen Job, einen klugen Partner und eine beste Freundin, aber wie das Wort "könnte" schon andeutet ist sie nicht wirklich glücklich.
Der Job steht auf der Kippe, denn Josie soll Giles, den Besitzer eines Anwesens das dringendst für eine Filmproduktion benötigt wird überreden, dass er den Vertrag unterzeichnet.
Ihr Freund Will nennt sich jetzt nur noch Zen und arbeitet nur noch halbe Tage in der Werbebranche, den Rest des Tages kümmert er sich um bedürftige Esel.
Zu ihrem Geburtstag schenkt er ihr anstatt des ersehnten Verlobungsrings nur eine selbstgebastelte Karte aus einem Cornflakes Karton und trockenen Nudeln. Dazu erhält sie noch ein Armband aus Müll.
Freundin Lara hat auch nicht mehr wirklich Zeit, denn zwischen Windeln wechseln und Babygeschrei scheint sie selbst zu zerbrechen.
Meine Meinung:
Hier war ich vom Cover und Klappentext so angetan, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Im Nachhinein bereue ich es ein bisschen, denn das Buch hat mich stellenweise tierisch aufgeregt.
Josie hat einen wirklich unangenehmen Charakter und ich wurde im ganzen Buch nicht warm mit ihr.
Sie ist sehr egoistisch und Ich-bezogen, jammert wo und wann es nur geht und kümmert sich nie um die Gefühle und Gedanken der Menschen um sie herum.
Sie hofft, dass ihre Mutter ihren Lebenspartner Del verlässt, weil Josie ihn nicht mag.
Dass die Mutter mit ihm glücklich ist sieht sie nicht.
Sie hinterfragt nie wieso Will/Zen so ist, es stört sie eigentlich nur, dass er nicht mehr genug Geld nach Hause bringt.
Anstatt ihrer Freundin Lara einmal das Kind abzunehmen, Hilfe anzubieten, oder sie auf eine andere Art und Weise zu unterstützen, jammert sie nur und verschwindet dann ganz schnell wieder.
Als sie das Familienzauberbuch an ihrem Geburtstag erhält, sagt ihre Großmutter ihr, dass sie das Buch gut lesen soll.
Für Josie zählt nur, dass sie sich ihre Wünsche erfüllt und das ganz schnell.
Sie hat dabei soviel wirres Zeug gezaubert, dass es teilweise ganz witzig war, aber oft wirkte es nur gezwungen.
Dann gab es einen sehr ordinären und sexistischen Charakter der so anzüglich und aufdringlich war und der dauernd dumme Sprüche gebracht hat, so dass er einfach nur noch nervig war.
Es gab aber auch drei angenehme Charaktere in Hokus Pokus Zauberkuss. Das waren Josies Freund Will, den ich am Anfang auch als etwas verrückt eingestuft hätte, ihre Großmutter die ein sehr inniges Verhältnis zu Josie hat und Giles der wirkt, als wäre er immun gegen Zaubersprüche. Er steht immer wieder zwischen Will und Josie und selbst wenn er sauer und wütend ist wirkt er noch sympathisch.
Trotzdem muss ich sagen, dass es einfach zu viele negative Aspekte für mich gab und das Buch demnach nicht gut abschneidet.
Fazit:
Dieses Buch kommt zwar stellenweise witzig daher, hat mich aber mit einer ätzenden Protagonistin und einem ordinären Protagonist absolut nicht überzeugen können.