P.J.O`Rourke ist ein amerikanischer Journalist, der Ende der achtziger Jahre für verschiedene Zeitungen in der ganzen Welt unterwegs ist, um herauszufinden, wo man den größten Spaß haben kann. Wobei Spaß vielleicht nicht das richtige Wort ist, wenn man liest, wo er sucht. Er besucht den Libanon,
obwohl schon Bürgerkrieg herrscht. Auf den Phillipinen erkennt er, dass die Zeit nach Diktator Marcos…mehrP.J.O`Rourke ist ein amerikanischer Journalist, der Ende der achtziger Jahre für verschiedene Zeitungen in der ganzen Welt unterwegs ist, um herauszufinden, wo man den größten Spaß haben kann. Wobei Spaß vielleicht nicht das richtige Wort ist, wenn man liest, wo er sucht. Er besucht den Libanon, obwohl schon Bürgerkrieg herrscht. Auf den Phillipinen erkennt er, dass die Zeit nach Diktator Marcos auch nicht besser ist. In Südafrika wundert er sich über die Arroganz und Selbstgefälligkeit der Weißen gegenüber den Schwarzen. Auch seine eigenen Landsleute werden gnadenlos bloßgestellt in ihrer Unwissenheit über alles, was außerhalb der USA geschieht. Natürlich zieht P.J. auch über die Europäer her, die für ihn weinerlich und antiamerikanisch sind. Seine Lieblingsgegner aber sind Kommunisten auf der ganzen Welt, egal ob in der Sowjetunion, Kuba,China oder Nikaragua. Danach kommen gleich die Anhänger der Demokratischen Partei in den USA. Für ihn sind die gleichbedeutend mit Bettnässern.
Obwohl P.J.s Sprache ziemlich derb ist, ist es großartig, das Buch zu lesen. Denn der Autor verfügt über tollen Humor, so dass man manchmal lauthals lachen muss. Allerdings darf man nicht nachtragend sein, speziell nach dem Kapitel mit den Europäern. Da aber alle so abgekanzelt werden, hat man wenigstens Gesellschaft. Die Komik entschädigt für alles.