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Am 20. März 2016 erlebte die Republik Benin eine politische und wahlpolitische Erschütterung, die als "Rupture pour un Nouveau Départ" (Bruch für einen Neuanfang) bezeichnet wird. Diese Rupture kann mit einer Giga-Nationalkonferenz gleichgesetzt werden, 26 Jahre nach derjenigen, die im Februar 1990 den Eintritt des Landes in das Zeitalter der demokratischen Erneuerung markiert hatte. Die Gründe für den Bruch sind historischer, sozioökonomischer, moralischer, ethischer und spiritueller Art. Anhand eines empirischen Modells hat der Autor eine kurze chronologische Bestandsaufnahme der politischen…mehr

Produktbeschreibung
Am 20. März 2016 erlebte die Republik Benin eine politische und wahlpolitische Erschütterung, die als "Rupture pour un Nouveau Départ" (Bruch für einen Neuanfang) bezeichnet wird. Diese Rupture kann mit einer Giga-Nationalkonferenz gleichgesetzt werden, 26 Jahre nach derjenigen, die im Februar 1990 den Eintritt des Landes in das Zeitalter der demokratischen Erneuerung markiert hatte. Die Gründe für den Bruch sind historischer, sozioökonomischer, moralischer, ethischer und spiritueller Art. Anhand eines empirischen Modells hat der Autor eine kurze chronologische Bestandsaufnahme der politischen Geschichte Benins seit den 1960er Jahren vorgenommen und anschließend einige spezifische Ursachen herausgearbeitet. Auf der Grundlage dieser Diagnose erläutert er dann die Bedeutung und den normativen Inhalt, die dem Bruch zuzuschreiben sind. Anschließend werden die Mindestvoraussetzungen für einen erfolgreichen Prozess festgelegt. Ergänzt werden sie durch Vorschläge zur: (i) eine Gruppe von 16 Maßnahmen, die verschiedene Aspekte der Stadtverwaltung abdecken; (ii) ein Kodex mit 16 Artikeln, der die von allen erwarteten normativen Verhaltensweisen festlegt; (iii) ein Rahmenprogramm, das den Neuanfang begleiten soll.
Autorenporträt
Christian B. HAZOUME wurde im Januar 1959 in Porto-Novo, Benin, geboren. Er ist Statistiker, Planer, Makroökonom, Spezialist für Persönliche Entwicklung und Moralische Aufrüstung, ehemaliger Mitarbeiter des UNDP, der Kommission der Afrikanischen Union, Berater der Europäischen Union und des IFAD. Heute arbeitet er freiberuflich in Dschibuti.