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Extreme Ereignisse sind in unserem Denken meist weit weg entfernt. Treten sie trotzdem ein, treffen sie uns oft unerwartet. Wenn Ereignisse mit schweren Folgen für die Umwelt und den Menschen einzeln auftreten, werden sie von den meisten Menschen als extrem empfunden. Eine Vielzahl von kleineren Ereignissen über einen längeren Zeitraum, deren Wirkung in Summe ähnlich groß ist, kümmern hingegen kaum jemanden. Gerade bei großen Bauprojekten verursacht das Eintreten von nicht erwarteten, extremen Ereignissen wie Naturgefahren, der Einsturz einer Brücke oder der Brand in einem Tunnel oft eine auch…mehr

Produktbeschreibung
Extreme Ereignisse sind in unserem Denken meist weit weg entfernt. Treten sie trotzdem ein, treffen sie uns oft unerwartet. Wenn Ereignisse mit schweren Folgen für die Umwelt und den Menschen einzeln auftreten, werden sie von den meisten Menschen als extrem empfunden. Eine Vielzahl von kleineren Ereignissen über einen längeren Zeitraum, deren Wirkung in Summe ähnlich groß ist, kümmern hingegen kaum jemanden.
Gerade bei großen Bauprojekten verursacht das Eintreten von nicht erwarteten, extremen Ereignissen wie Naturgefahren, der Einsturz einer Brücke oder der Brand in einem Tunnel oft eine auch öffentlich wahrgenommene Schockwirkung. Aber auch die Überschreitung von Kosten und Bauzeiten, bedingt durch unbekannte Risiken, verursachen Ängste und Schuldzuweisungen.Das Buch zeigt einen möglichen Weg auf, wie solchen unbekannten Risiken aber auch Chancen begegnet werden kann. Basierend auf wissenschaftlichen Grundlagen und umfangreichen prak-tischen Erfahrungen wirdein strukturiertes holistisches Chancen-Risiken-Management für Großprojekte erläutert. Auch auf die Corona-Thematik wird aus Sicht des Chancen-Risiken- Managements eingegangen.
Autorenporträt
o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. M. Sc. Ph. D. Dr. phil. Dr. techn. DDr.-Ing. e.h. Konrad Bergmeister ist Leiter des Instituts für Konstruktiver Ingenieurbau der Universität für Bodenkultur Wien. Er ist Herausgeber des Beton-Kalender und der Fachzeitschrift Beton- und Stahlbau. Bis 2019 war er verantwortlich für Planung und Bau des Brenner Basistunnels, davor Chefingenieur der Brennerautobahn. Jetzt arbeitet er wieder als Baukulturingenieur, wo das Büro Bergmeister mit Kompetenzen in allen klassischen Ingenieurdisziplinen in Brixen, München, Wien und Zürich tätig ist.
Rezensionen
?Konrad Bergmeister hat wiederholt gezeigt, dass er Großprojekte meistern kann: Indem er Risiken früh erkennt, unkonventionelle Lösungen wagt und auch in schwierigen Situationen Führung zeigt. Seine Stärken sind perfektes Risikomanagement und die Gabe Herausforderungen anzunehmen.?
Reinhold Messner