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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 4.5 (Schweizer Note), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Leben mit der Bombe. Kultur und Gesellschaft des Westens im Atomzeitalter., Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung des Buches "Atomic Culture. How We Learned to Stop Worrying and Love the Bomb." von Scott Zeman und Michael Amundson, werden vier Perioden der "Atomic Culture" vorgestellt, in denen die Atombombe auf kultureller Ebene unterschiedlich präsentiert und dargestellt wurde. Mit dem ersten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 4.5 (Schweizer Note), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Leben mit der Bombe. Kultur und Gesellschaft des Westens im Atomzeitalter., Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung des Buches "Atomic Culture. How We Learned to Stop Worrying and Love the Bomb." von Scott Zeman und Michael Amundson, werden vier Perioden der "Atomic Culture" vorgestellt, in denen die Atombombe auf kultureller Ebene unterschiedlich präsentiert und dargestellt wurde. Mit dem ersten Atombombentest der Sowjetunion im Jahre 1949 begann nach dieser Einteilung die sogenannte "High Atomic Culture", welche bis 1963 andauerte. Während dieser Zeitspanne wurden die Menschen auf der Welt, speziell auch in den USA, mit zahlreichen Ereignissen konfrontiert, die im Zusammenhang mit der Atombombe oder nuklearer Energie standen. Während dieser Phase der"High Atomic Culture", speziell in den 50er Jahren, entstanden zahlreiche Filme, in erster Linie aus dem Science-Fiction Genre, welche die Atombombenthematik direkt oder indirekt behandelten. Dabei stellt sich die Frage, wie die Filmemacher mit den Sorgen, Ängsten und Gefahren dieser Zeit umgegangen sind und wie sie all das in ihren Filmen präsentierten. Gab es in den Filmen direkte oder indirekte Kritik an der atomaren Bewaffnung? Konnte die Menschheit die Bedrohungen abwenden? Kam es zu einem Happy End? Oder waren die Filme eher dystopisch und zeigten die vernichtenden Auswirkungen der Atombombe, beziehungsweise ihrer Folgen? All das soll in dieser Arbeit untersucht werden. Ziel ist es, anhand einer Auswahl an Filmen aus dieser Zeit zu erarbeiten, ob es überhaupt ein einheitliches Bild der Atomwaffenproblematik und ihrer Lösungen in den Filmen gab oder ob zumindest gewisse Strukturen und Tendenzen erkennbar sind. Folgendes sind die ausgewählten Filme: Rocketship X-M (Kurt Neumann, USA 1950), The Day the Earth Stood Still (Robert Wise, USA 1951), The War of the Worlds (Byron Haskin, USA 1953), Them! (Gordon Douglas, USA 1954), The Incredible Shrinking Man (Jack Arnold, USA 1957). Die Filme wurden anhand verschiedener Faktoren ausgewählt. Sowohl die Entstehungsdaten, wie auch die Themen der einzelnen Filme unterschiedlich und ein Grossteil der Inhalte der damaligen Science-Fiction Filme ist abgedeckt (die Atombombe als Waffe gegen Ausserirdische, Mutationen von Tieren und Menschen durch die Atombombe, Zerstörung der Welt).
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