Anne Winkler führte ein kleines Geschäft, ein Catering-Service würde ich es nennen. Denn sie richtete Häppchen und vieles andere für Partys und sonstige Festivitäten. Aufgebaut hatte sie das Ganze in der ehemaligen Kneipe ihres Vaters, und so nach und nach war es immer größer geworden. Inzwischen
hatte sie sogar eine feste Angestellte und einige Aushilfen. Genau diese Angestellte tröstete sie…mehrAnne Winkler führte ein kleines Geschäft, ein Catering-Service würde ich es nennen. Denn sie richtete Häppchen und vieles andere für Partys und sonstige Festivitäten. Aufgebaut hatte sie das Ganze in der ehemaligen Kneipe ihres Vaters, und so nach und nach war es immer größer geworden. Inzwischen hatte sie sogar eine feste Angestellte und einige Aushilfen. Genau diese Angestellte tröstete sie gerade über den Verlust ihres Freundes hinweg, der ihr den Laufpass gegeben hatte…
Tilly wohnte auf einem Stück Land in einem Wohnwagen. Anfangs waren sie zu sechst gewesen, doch nach und nach hatten die anderen fünf alle aufgegeben. Sie wollten nicht auf Luxus verzichten, der letzte war an diesem Morgen gegangen. Tilly war mit ihrem Mops Hugo spazieren gegangen. Bei ihm bildete sie sich manchmal ein, er würde mit ihr reden. Doch jetzt musste sie wieder zurück, und kurz vor der Haustür kam Hugo unter ein Auto. Der Fahrer hatte ihn zu spät gesehen, doch dem Hund war eigentlich nichts passiert, aber Tilly wollte nach Hamburg zu einem Tierarzt, denn Hugo hatte einen Schock…
So kam Tante Tilly, die Schwester ihres Vaters und Mutters ungeliebte Schwägerin zu Besuch. Sie überredete Anne, für einige Zeit zu ihr zu kommen, was Annes Eltern zwar nicht gefiel, aber Anne brauchte Luftveränderung. Und in Glückhafen in dessen nächster Nähe Holunderdorf lag, wie Tilly ihre kleine Wohnwagensiedlung nannte, traf Anne auf ihre große Liebe, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte….
Und Anne blieb und eröffnete ein Cafe in Holunderdorf. Ein Cafe in dem einzigen Gebäude, das nicht auf Rädern war… Sie nannte es Annes schiefes Stübchen…
Warum hatte Annes Freund ihr den Laufpass gegeben? Wieso ist Hugo, der Mops, nicht vor dem Auto weggelaufen? Wie konnte er überfahren werden ohne Verletzung? Warum hatte er nur einen Schock? Auf wen ist Anne in Glückshafen getroffen, der ihr Herz stahl? Warum hieß Annes Cafe schiefes Stübchen? Alle diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet und noch viel mehr.
Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen, auch wenn ich am Anfang etwas brauchte um in die Geschichte hinein zu kommen. Doch dann gab es auch ein gewisses Maß an Spannung. In die Protagonisten konnte ich mich recht gut hineinversetzen. Es ist ein Frauenroman/Liebesroman, und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. So richtig ein Buch für zwischendurch. Ein richtig schönes Sommerbuch. Es hat mir sehr gut gefallen.