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Am Anfang steht der Holzschnitt. Mit Holzschnitt. 1400 bis heute beginnt eine Publikationsreihe, die die künstlerischen Drucktechniken in ihrer ganzen Vielfalt und Jahrhunderte währenden Faszination vorstellt - entwickelt aus der einzigartigen Sammlung des Berliner Kupferstichkabinetts.Anhand von rund 100 Kunstwerken auf Papier - u.a. Meisterwerke von Albrecht Dürer, Edvard Munch oder Käthe Kollwitz - wird die Entwicklung der Technik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachgezeichnet: Von Lucas Cranach und den Chiaroscuro-Holzschnitten der Renaissance, über extravagante Farbdrucke des…mehr

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Produktbeschreibung
Am Anfang steht der Holzschnitt. Mit Holzschnitt. 1400 bis heute beginnt eine Publikationsreihe, die die künstlerischen Drucktechniken in ihrer ganzen Vielfalt und Jahrhunderte währenden Faszination vorstellt - entwickelt aus der einzigartigen Sammlung des Berliner Kupferstichkabinetts.Anhand von rund 100 Kunstwerken auf Papier - u.a. Meisterwerke von Albrecht Dürer, Edvard Munch oder Käthe Kollwitz - wird die Entwicklung der Technik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachgezeichnet: Von Lucas Cranach und den Chiaroscuro-Holzschnitten der Renaissance, über extravagante Farbdrucke des Rokoko und die vom japanischen Farbholzschnitt inspirierten, an Aquarelle erinnernden Drucke des späten 19. Jahrhunderts bis zur radikal reduzierten Formensprache des Expressionismus und der Wiedergeburt des Holzschnitts in der Moderne.Das Widerständige und Unregelmäßige des Materialswird auch in der zeitgenössischen Kunst geschätzt: Fotorealistische Arbeiten bis hin zu abstrakten Großformaten werden als Unikate abgezogen und laufen dem reproduktiven Charakter des Mediums bewusst zuwider - sie verleihen dem ältesten druckgrafischen Verfahren eine große Aktualität.
Rezensionen
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Der Aufstieg des Holzschnitts ist von der industriellen Frühgeschichte Europas nicht zu trennen: Er schuf die Bild- und Bildungswelten, in denen das gewerbetreibende Bürgertum seinen neu gewonnenen Wohlstand zelebrierte.

« Andreas Kilb FAZ 20220809
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Der Aufstieg des Holzschnitts ist von der industriellen Frühgeschichte Europas nicht zu trennen: Er schuf die Bild- und Bildungswelten, in denen das gewerbetreibende Bürgertum seinen neu gewonnenen Wohlstand zelebrierte.


« Andreas Kilb FAZ 20220809