Die ersten Erfahrungen mit dem Holzschnitzen machte Maria Linde nach der Schulzeit bei der Anthroposophischen Gesellschaft in Berlin. Die Flächenkunstschule von Johannes Itten in Krefeld vermittelte ihr Einblicke in die Form- und Farblehre, in Fotografie, Zeichnen und Aquarellieren, vor allem jedoch verstärkte sich hier ihre Gewißheit, daß ihre eigentliche künstlerische Begabung im Bildhauern liegt. In einer Privatschule, dem -Verein der Künstlerinnen- in Berlin, lernte sie schließlich, was sie brauchte.
Aber dann kamen Kriegs- und Nachkriegszeit, Mann und Kinder. Erst 1950 konnte Ruth Maria Linde-Heiliger mit selbständigem Arbeiten beginnen. 1966 zog sie an die Nordsee und fand hier in der Abgeschiedenheit einer nordfriesischen Kate endlich die Voraussetzungen zur kontinuierlichen künstlerischen Entwicklung.
Aber dann kamen Kriegs- und Nachkriegszeit, Mann und Kinder. Erst 1950 konnte Ruth Maria Linde-Heiliger mit selbständigem Arbeiten beginnen. 1966 zog sie an die Nordsee und fand hier in der Abgeschiedenheit einer nordfriesischen Kate endlich die Voraussetzungen zur kontinuierlichen künstlerischen Entwicklung.