Der Gedanke, Holzspanplatten herzustellen, findet sich in verschie denen Spielarten in der Patentliteratur seit etwa 80 Jahren. Erste An sätze zur industriellen Herstellung von Spanplatten sind seit 1935 zu verzeichnen, aber erst 1946 wurde ein modernes Spanplattenwerk in der Schweiz errichtet. Der eigentliche Aufschwung der Spanplattenindustrie begann erst nach 1950 und erfolgte nach etwa 1958 stürmisch. Über die Technologie der Spanplattenerzeugung liegt eine große An zahl von Einzelveröffentlichungen vor. Zahlreiche Erfinder waren auf diesem Gebiet mit großen Erfolgen schöpferisch tätig.…mehr
Der Gedanke, Holzspanplatten herzustellen, findet sich in verschie denen Spielarten in der Patentliteratur seit etwa 80 Jahren. Erste An sätze zur industriellen Herstellung von Spanplatten sind seit 1935 zu verzeichnen, aber erst 1946 wurde ein modernes Spanplattenwerk in der Schweiz errichtet. Der eigentliche Aufschwung der Spanplattenindustrie begann erst nach 1950 und erfolgte nach etwa 1958 stürmisch. Über die Technologie der Spanplattenerzeugung liegt eine große An zahl von Einzelveröffentlichungen vor. Zahlreiche Erfinder waren auf diesem Gebiet mit großen Erfolgen schöpferisch tätig. Zusammenfassende Bücher über Herstellung und Verwendung von Spanplatten gibt es, aber es handelt sich teils um überholte oder lückenhafte, teils um sehr ge drängte Darstellungen. Es bestand deshalb das Bedürfnis, ein Werk über Holzspanwerkstoffe unter Beteiligung der führenden Pioniere und Fachleute auf diesem Ge biet herauszubringen. Darin lag natürlich eine große Schwierigkeit; denn diese Männer sind alle bis zum Äußersten belastet und können sich kaum Zeit für Veröffentlichungen nehmen. Trotzdem gelang der Versuch, wofür der Herausgeber allen Beteiligten seinen aufrichtigen Dank ausspricht. Aufrichtig verbunden ist der Herausgeber auch Herrn lng. K. A. SORG, der mit größter Umsicht und unermüdlich Unterlagen beschaffte, das Werk mit zusammenstellte und korrigierte, sowie Herrn Dr. R. TEICH GRÄBER, der den Hauptteil des Namen- und Sachwortverzeichnisses bearbeitete. Besonderen Dank schuldet der Herausgeber Herrn Dr. G. STEGMANN, der nach dem tragischen Tod von Herrn Dr. W. KLAUDITZ das von diesem verfaßte erste Kapitel fertig bearbeitete. Der Dank ist auf den Springer-Verlag auszudehnen, der das vorliegende Buch in der weltweit bekannten,hervorragenden Ausstattung herausbringt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Entwicklung der Herstellung, der Eigenschaften, der Produktion und des Verbrauches von Spanplatten.- 1.1 Einführung.- 1.2 Entwicklung der Spanplattenindustrie.- 1.3 Entwicklung der Verfahrenstechnik.- 1.4 Plattentypen, Produktionskapazität.- 1.5 Technologische Eigenschaften und Gütekennzeichnung der Platten, Verwendungsgebiete.- 1.6 Entwicklung der Produktion und des Verbrauchs von Spanplatten.- 1.7 Ausblick.- 2. Rohstoffe.- 2.1 Rohholz und lignoceUulosehaltige Stoffe.- 2.2 Bindemittel.- 2.3 imprägniermittel.- 3. Allgemeine Technologie der Spanplattenherstellung.- 3.1 Lagerung und Vorbehandlung des Rohholzes.- 3.2 Zerkleinerung und Zerspanung des Holzes.- 3.3 Trocknung, Sichtung und Sortierung, Naß- und Trocken-Silierung, Förderung der Späne.- 3.4 Beleimung und Imprägnierung der Späne.- 3.5 Einstreuen und Formen.- 3.6 Vorpressen, Befeuchten, Pressen.- 3.7 Fertigbearbeitung.- 3.8 Furnieren von Spanplatten.- 3.9 Beschichten und Bedrucken von Spanplatten.- 4. Erzeugung von Holzspanformteilen.- 4.0 Allgemeines.- 4.1 Anforderungen an das Holz.- 4.2 Bindemittel.- 4.3 Wirtschaftliche Voraussetzungen.- 4.4 Herstellungsverfahren und Gestaltung von Holzspanformteilen.- 4.5 Eigenschaften und Gestaltung von Spanformteilen.- 5. Spezielle Herstellverfahren.- 5.1 Fla chpreß verfahren.- 5.2 Strangpreßverfahren.- 6. Eigenschaften und Eigenschaftsprüfung.- 6.0 Allgemeines.- 6.1 Einflußgrößen auf die Eigenschaften von Holzspanplatten.- 6.2 Eigenschaften und Prüfungen von Holzspanplatten.- 6.3 Physikalische Eigenschaften.- 6.4 Brandeigenschaften.- 6.5 Mechanische Eigenschaften.- 7. Statistische Qualitätskontrolle.- 7.1 Begriff "Qualität".- 7.2 Statistische Arbeitsmethoden.- 7.3 Platteneigenschaften als stochastische Größen.- 7.4 Häufigkeitsverteilung vonMeßwerten.- 7.5 Qualitätskontrolle mit HiKe einer repräsentativen Stichprobe (Abnahmeprüfung).- 7.6 Laufende Qualitätskontrolle mit HiKe von Kontrollkarten.- 7.7 Kontrollorganisation und Meßwertverarbeitung.- 8. Kostenrechnung in der Spanplattenfertigung.- 8.0 Allgemeines.- 8.1 Begriffliche Vorbemerkungen.- 8.2 Aufbau und Durchführung der Kostenrechnung.- 8.3 Neuzeitliche Verfahren der Kostenrechnung.- 8.4 Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnung.- 8.5 Betriebsvergleich.- 8.6 Schlußbetrachtung.- 9. Verarbeitung.- 9.1 Voraussetzungen.- 9.2 Konstruktive Maßnahmen bei der Verarbeitung von Spanplatten.- 9.3 Spangebende Bearbeitung.- 9.4 Spanlose Formgebung.- 9.5 Verleimen.- 9.6 Verbindungselemente.- 9.7 Oberflächenbehandlung.- Namenverzeichnis.- Sachwortverzeichnis.- Verzeichnis der Hersteller von Maschinen und maschinellen Anlagen für die Spanplattenindustrie.- A. Standorte, Erzeugnisarten und Kapazitäten der Spanplattenhersteller in der Bundesrepublik Deutschland.- B. Anschriften und Produktionsprogramme der im Verband der Deutschen Sperrholz- und Spanplattenindustrie zusammengeschlossenen Hersteller.- C. Weltliste der Spanplattenanlagen.- D. Deutsche Normen DIN 52360 (April 1965).- E. Deutsche Normen DIN 52361 (April 1965).- F. Deutsche Normen DIN 52362 Blatt 1 (April 1965).- G. Deutsche Normen DIN 52364 (Aprü 1965).- H. Deutsche Normen DIN 52365 (April 1965).- J. Deutsche Normen DIN 68 761 Blatt 1 (Juni 1961) und Blatt 2 (Februar 1963).- K. Mechanische Eigenschaften von Holzspanplatten.
1. Entwicklung der Herstellung, der Eigenschaften, der Produktion und des Verbrauches von Spanplatten.- 1.1 Einführung.- 1.2 Entwicklung der Spanplattenindustrie.- 1.3 Entwicklung der Verfahrenstechnik.- 1.4 Plattentypen, Produktionskapazität.- 1.5 Technologische Eigenschaften und Gütekennzeichnung der Platten, Verwendungsgebiete.- 1.6 Entwicklung der Produktion und des Verbrauchs von Spanplatten.- 1.7 Ausblick.- 2. Rohstoffe.- 2.1 Rohholz und lignoceUulosehaltige Stoffe.- 2.2 Bindemittel.- 2.3 imprägniermittel.- 3. Allgemeine Technologie der Spanplattenherstellung.- 3.1 Lagerung und Vorbehandlung des Rohholzes.- 3.2 Zerkleinerung und Zerspanung des Holzes.- 3.3 Trocknung, Sichtung und Sortierung, Naß- und Trocken-Silierung, Förderung der Späne.- 3.4 Beleimung und Imprägnierung der Späne.- 3.5 Einstreuen und Formen.- 3.6 Vorpressen, Befeuchten, Pressen.- 3.7 Fertigbearbeitung.- 3.8 Furnieren von Spanplatten.- 3.9 Beschichten und Bedrucken von Spanplatten.- 4. Erzeugung von Holzspanformteilen.- 4.0 Allgemeines.- 4.1 Anforderungen an das Holz.- 4.2 Bindemittel.- 4.3 Wirtschaftliche Voraussetzungen.- 4.4 Herstellungsverfahren und Gestaltung von Holzspanformteilen.- 4.5 Eigenschaften und Gestaltung von Spanformteilen.- 5. Spezielle Herstellverfahren.- 5.1 Fla chpreß verfahren.- 5.2 Strangpreßverfahren.- 6. Eigenschaften und Eigenschaftsprüfung.- 6.0 Allgemeines.- 6.1 Einflußgrößen auf die Eigenschaften von Holzspanplatten.- 6.2 Eigenschaften und Prüfungen von Holzspanplatten.- 6.3 Physikalische Eigenschaften.- 6.4 Brandeigenschaften.- 6.5 Mechanische Eigenschaften.- 7. Statistische Qualitätskontrolle.- 7.1 Begriff "Qualität".- 7.2 Statistische Arbeitsmethoden.- 7.3 Platteneigenschaften als stochastische Größen.- 7.4 Häufigkeitsverteilung vonMeßwerten.- 7.5 Qualitätskontrolle mit HiKe einer repräsentativen Stichprobe (Abnahmeprüfung).- 7.6 Laufende Qualitätskontrolle mit HiKe von Kontrollkarten.- 7.7 Kontrollorganisation und Meßwertverarbeitung.- 8. Kostenrechnung in der Spanplattenfertigung.- 8.0 Allgemeines.- 8.1 Begriffliche Vorbemerkungen.- 8.2 Aufbau und Durchführung der Kostenrechnung.- 8.3 Neuzeitliche Verfahren der Kostenrechnung.- 8.4 Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnung.- 8.5 Betriebsvergleich.- 8.6 Schlußbetrachtung.- 9. Verarbeitung.- 9.1 Voraussetzungen.- 9.2 Konstruktive Maßnahmen bei der Verarbeitung von Spanplatten.- 9.3 Spangebende Bearbeitung.- 9.4 Spanlose Formgebung.- 9.5 Verleimen.- 9.6 Verbindungselemente.- 9.7 Oberflächenbehandlung.- Namenverzeichnis.- Sachwortverzeichnis.- Verzeichnis der Hersteller von Maschinen und maschinellen Anlagen für die Spanplattenindustrie.- A. Standorte, Erzeugnisarten und Kapazitäten der Spanplattenhersteller in der Bundesrepublik Deutschland.- B. Anschriften und Produktionsprogramme der im Verband der Deutschen Sperrholz- und Spanplattenindustrie zusammengeschlossenen Hersteller.- C. Weltliste der Spanplattenanlagen.- D. Deutsche Normen DIN 52360 (April 1965).- E. Deutsche Normen DIN 52361 (April 1965).- F. Deutsche Normen DIN 52362 Blatt 1 (April 1965).- G. Deutsche Normen DIN 52364 (Aprü 1965).- H. Deutsche Normen DIN 52365 (April 1965).- J. Deutsche Normen DIN 68 761 Blatt 1 (Juni 1961) und Blatt 2 (Februar 1963).- K. Mechanische Eigenschaften von Holzspanplatten.
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