Howard Kapostash hat seit dem Vietnamkrieg vor dreißig Jahren kein Wort gesprochen. Er lebt im Haus seiner verstorbenen Eltern, vermietet Zimmer an zwei Gelegenheitsjobber und eine vietnamesische Suppenköchin und bessert dieses magere Einkommen durch gelegentliche Gärtnerarbeiten in einem Nonnenkloster auf. Als seine Jugendliebe Silvia eine Drogenentziehungskur antreten muss, bittet sie ihn, vorerst einige Tage auf ihren neun Jahre alten Sohn Ryan aufzupassen. Aus diesen Tagen werden Wochen, und die Gegenwart des Jungen verändert Howards Leben für immer.Sein Zuhause erwacht für ihn zu einem ungeahnten Leben, er genießt die gemeinsamen Freuden und Sorgen und das liebevolle Gefühl einer echten Familie. Doch bergen diese Veränderungen auch eine neue Gefahr: Als Silvia aus dem Entzug zurückkehrt, will sie ihren Sohn wiederhaben. Howard droht, seinen neu gewonnenen Lebensmut zu verlieren.