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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Fragestellung, welche konkreten arbeitsrechtlichen Aspekte und Hindernisse bei der Durchführung von Homeoffice zu beachten sind, um ein rechtlich und gesundheitlich sicheres und in sich schlüssiges Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gewährleisten. Weiterhin wird untersucht, welche arbeitsrechtlichen Veränderungen sich auf Grund der aktuellen Corona-Situation…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Fragestellung, welche konkreten arbeitsrechtlichen Aspekte und Hindernisse bei der Durchführung von Homeoffice zu beachten sind, um ein rechtlich und gesundheitlich sicheres und in sich schlüssiges Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gewährleisten. Weiterhin wird untersucht, welche arbeitsrechtlichen Veränderungen sich auf Grund der aktuellen Corona-Situation ergeben und welche Relevanz das Arbeitsmodell Homeoffice, heute im Vergleich zu vergangenen Jahren, hat. Der Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit besteht in der arbeitsrechtlichen Problematik des Homeoffice, die Einflüsse der Corona-Pandemie werden zusätzlich als gegenwärtige Ergänzung angerissen und sind nicht Kernstück dieser wissenschaftlichen Arbeit. Für die Erstellung einer konkreten Beurteilung im Rahmen der Forschungsfragen wird auf gesetzliche Grundlagen, unter anderem das Arbeitsschutz-, Arbeitszeit- und Betriebsverfassungsgesetz eingegangen. Weiterhin werden wichtige Aspekte des Datenschutzes diskutiert und die Pflichten und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates erläutert. Abschließend werden aktuell getroffene Regelungen zum Homeoffice analysiert und Verbreitung sowie Umgang mit dieser Thematik in anderen Ländern während der Corona-Situation mit Deutschland verglichen. Die aktuell besondere gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Lage, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, sorgt für sich häufende Einschränkungen und Problemstellungen in nahezu allen Lebensbereichen. Auch auf dem Arbeitsmarkt sind deutliche Veränderungen, beispielsweise durch die Umstrukturierung von Arbeitsplätzen, und neu auftretenden Infektionsschutzmaßnahmen sowie Abstandsregeln, zu verzeichnen. Infolgedessen steigt die Relevanz mobiler Arbeitsformen, wie Homeoffice, stetig an. Einer repräsentativen Studie des Bitkom zur Folge ist aktuell circa jeder zweite Arbeitnehmer teilweise beziehungsweise jeder vierte Beschäftigte ausschließlich beruflich von zu Hause aus tätig. Ein anderer relevanter Treiber für die Innovation in der Arbeitswelt ist die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung mit Blick auf eine Industrie- und Arbeit 4.0.3 Mit Hilfe der am 20. Januar 2021 verabschiedeten Corona-ArbSchV, durch die der Arbeitgeber verpflichtet wird seinen Arbeitnehmern Homeoffice in aktueller Pandemielage anzubieten, stellt die Bundesregierung die erste Weiche auf dem Weg zur Flexibilisierung der Arbeitswelt in Deutschland.
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