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"Bei Homer bildet Muta vor Liquida in der Regel Position, ein Gebrauch den auch die späteren Epiker beibehalten haben, abweichend von den übrigen Dichtern, bei denen der kurze Vokal vor Muta mit Liquida in den meisten Fällen kurz bleibt. Dies gilt sowohl, wenn beide Konsonanten in der Mitte eines Wortes, als wenn sie am Anfang stehen. Doch finden sich bei Homer so zahlreiche Ausnahmen, dass für manche Fälle die Ausnahme Regel, die Regel zur Ausnahme wird und wir uns nach einem anderen Gesetze umsehen müssen, welches für die Homerische Prosodie bestimmend ist. Dieses Gesetz ist kein anderes als…mehr

Produktbeschreibung
"Bei Homer bildet Muta vor Liquida in der Regel Position, ein Gebrauch den auch die späteren Epiker beibehalten haben, abweichend von den übrigen Dichtern, bei denen der kurze Vokal vor Muta mit Liquida in den meisten Fällen kurz bleibt. Dies gilt sowohl, wenn beide Konsonanten in der Mitte eines Wortes, als wenn sie am Anfang stehen. Doch finden sich bei Homer so zahlreiche Ausnahmen, dass für manche Fälle die Ausnahme Regel, die Regel zur Ausnahme wird und wir uns nach einem anderen Gesetze umsehen müssen, welches für die Homerische Prosodie bestimmend ist. Dieses Gesetz ist kein anderes als das der Notwendigkeit." [...]

Jacob La Roche beschreibt in dem vorliegenden Werk eindrucksvoll seine Untersuchungen zu Homer. Der interessierte Leser wird auf eine gut verständliche Weise in seine Gedankenwelt und Ergebnisse eingeführt.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1869.