Leander Sukov erzählt hektisch und atemlos den Weg eines Verlorenen durch Angst und Wut. Eingemauert in Kommunikationslosigkeit, werden ihm Menschen zur Bedrohung. Jeder Ausweg ist verstellt. Nichts gibt es, was ihn zu Welt zurückbringen kann. Diese kurze Novelle kommt über den Leser wie in Tsunami.
Ein Mann ohne Namen versucht sich aus seiner Einsamkeit und der Unmoeglichkeit mit anderen zu kommunizieren zu loesen. Hektisch reist er durch europaeische Staedte auf der Suche nach Erloesung. Ueber Berlin, Athen, Leipzig, Hamburg und Prag endet seine Reise in der Einsicht, sich verloren zu haben. "Homo Clausus" ist eine "schnelle Novelle fuer die Depression zwischendurch". Leander Sukov hat sprachgewaltig und mit kurzatmigen Saetzen ein Szenario der endgueltigen Verabschiedung aus einer Welt geschrieben, welche die Figure des Buches so wenig begreift wie sie ihn. Dabei wird weniger erzaehlt, als mehr erblickt. Es ist der Schrecken des Mannes ohne Namen der vermittelt wird, die Not und sein Leid. Ein kleines Buch mit einer grossen Sprache.
Ein Mann ohne Namen versucht sich aus seiner Einsamkeit und der Unmoeglichkeit mit anderen zu kommunizieren zu loesen. Hektisch reist er durch europaeische Staedte auf der Suche nach Erloesung. Ueber Berlin, Athen, Leipzig, Hamburg und Prag endet seine Reise in der Einsicht, sich verloren zu haben. "Homo Clausus" ist eine "schnelle Novelle fuer die Depression zwischendurch". Leander Sukov hat sprachgewaltig und mit kurzatmigen Saetzen ein Szenario der endgueltigen Verabschiedung aus einer Welt geschrieben, welche die Figure des Buches so wenig begreift wie sie ihn. Dabei wird weniger erzaehlt, als mehr erblickt. Es ist der Schrecken des Mannes ohne Namen der vermittelt wird, die Not und sein Leid. Ein kleines Buch mit einer grossen Sprache.