Homöopathie zur Gesundung der SeeleAngesichts der stetigen Zunahme psychischer und psychosomatischer Erkrankungen reichen Homöopathie und Psychotherapie in diesem Praxishandbuch einander die Hand. Das Buch führt in die psychotherapeutischen Grundlagen der Neurosenpsychologie ein und erörtert die homöopathische Behandlung der am häufigsten vorkommenden Störungen.Auf gut verständliche, stets praxisorientierte Weise arbeitet die Autorin alle wichtigen Aspekte der Anamnese, Diagnose, Fallanalyse und Verlaufsbeurteilung heraus. Wie lassen sich psychische Störungen erkennen und differenzieren?…mehr
Homöopathie zur Gesundung der SeeleAngesichts der stetigen Zunahme psychischer und psychosomatischer Erkrankungen reichen Homöopathie und Psychotherapie in diesem Praxishandbuch einander die Hand. Das Buch führt in die psychotherapeutischen Grundlagen der Neurosenpsychologie ein und erörtert die homöopathische Behandlung der am häufigsten vorkommenden Störungen.Auf gut verständliche, stets praxisorientierte Weise arbeitet die Autorin alle wichtigen Aspekte der Anamnese, Diagnose, Fallanalyse und Verlaufsbeurteilung heraus. Wie lassen sich psychische Störungen erkennen und differenzieren? Welche Geistes- und Gemütssymptome sind relevant? Durch welche Repertoriumsrubriken werden sie abgebildet? Wie können wir körpersprachliche Signale beobachten und verstehen?Das Lehrbuch bietet neben konkreten Behandlungsanleitungen und vielen nützlichen Nachschlagehilfen auch leicht umsetzbare psychologische Strategien zur Unterstützung der Heilung. Es dient damit einerseits Homöopathen als therapeutisches Rüstzeug, andererseits interessierten Psychotherapeuten als Einstieg in die Homöopathie. Eine Vielzahl von Fallbeispielen veranschaulicht mögliche Verläufe und heilsame Lösungen.Diese 2., bearbeitete Auflage wurde um ein neues Kapitel über psychische Traumatisierung erweitert, das sich auch mit dem weit verbreiteten, jedoch oftmals verkannten Phänomen subtiler Gewalt in Beziehungen befasst.TEIL 1 - ENTSTEHUNG, DIAGNOSE UND DIFFERENZIALDIAGNOSE VON NEUROSENTEIL 2 - HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNGTEIL 3 - DIE HÄUFIGSTEN GEMÜTSKRANKHEITEN IN DER HOMÖOPATHISCHEN PRAXIS
- 1961 geboren, zwei erwachsene Söhne - Medizin-Studium in Berlin, Bologna und USA: schon zu Beginn des Studiums intensive Beschäftigung mit Homöopathie und Arzneimittelbildern. Ziel: eine möglichst breit angelegte, fundierte Ausbildung sowohl körpermedizinisch (Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Notfallmedizin in den USA) als auch psychosomatisch (RVK Berlin), um ganzheitlich arbeiten zu können. Ausbildung und frühe berufliche Stationen - 1988-1991 Innere Medizin, Psychosomatik und Psychotherapie (Tiefenpsychologie) am Universitätsklinikum Charlottenburg in Berlin - 1991-1992 Chirurgie in der Schweiz (Sierre) - 1991-1995 Jungianische Lehrpsychotherapie bei Bernard Sartorius, Genf - 1992 Dreimonatskurs Homöopathie in Augsburg: Erwerb der Zusatzbezeichnung "Homöopathie" - 1994-1995 Psychiatriezentrum Oberwallis PZO, Schweiz (systemische Ausrichtung), zahlreiche homöopathische Behandlungen psychiatrischer Patienten - 1994 Praktikum bei Dr. Beat Spring (Homöopathie, Bern) - 1996 Halbjährige Anstellung in einer Landarztpraxis, auch hier zahlreiche homöopathische Behandlungen - 1996 Praktikum bei Dr. Gerhardus Lang (Homöopathie, Bad Boll) - 1996 "Fachärztin für Allgemeinmedizin" - 2006 "Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie" Praxis und Fortbildung - seit 1997 Niederlassung in Esslingen in eigener Praxis: Homöopathie, Allgemeinmedizin, Psychotherapie: - seit 1997 regelmäßige Fortbildungen bei Dario Spinedi, Schweiz - 1997 Gründung einer Homöopathie-Ärztearbeitsgruppe in Esslingen mit verschiedenen Fachausrichtungen und regelmäßigen Treffen - seit 2004 Zen-Meditation, mehrere Retreats bei Thich Nhat Hanh, Village pruniers, Frankreich und im EIAB, Waldbröl - 2006 Erste Auflage von "Homöopathie bei psychischen Erkrankungen" (Haug-Verlag) - seit 2010 zusätzlich aktive OSHO-Meditationen, Retreats im Meditation Resort, Pune, Indien. Meditation und Bewusstseinstechniken werden ein immer wichtigerer Anteil der Praxisarbeit - seit 2011 Intensive Beschäftigung mit Trauma und Traumafolgen sowie deren homöopathischer Behandlung Verschiedene Artikel, Vorträge und Seminare zum Thema "Homöopathie und psychische Erkrankungen", speziell zur seelischen Traumatisierung und subtilen Partnerschaftsgewalt
Inhaltsangabe
GeleitwortVorwort1 Einleitung: Was leistet Homöopathie bei psychischen Erkrankungen?TEIL 1 - ENTSTEHUNG, DIAGNOSE UND DIFFERENZIALDIAGNOSE VON NEUROSEN2 Konflikte2.1 Schwieriger Umgang mit Konflikten und Aggression2.2 Konstruktive Aggression2.3 Destruktive Aggression2.4 Autoaggression2.5 Innere Konflikte3 Entstehung von Neurosen3.1 Diagnose von Neurosen3.2 Tiefere Wurzeln der Neurosen in der Kindheit3.3 Strukturniveau der Neurosen3.4 Auslösende Situationen und Schwellensituationen3.5 Copingstrategien bzw. Abwehrmechanismen4 Differenzialdiagnose von Neurosen4.1 Organische Abklärung4.2 Psychosen4.3 Reaktive Störungen4.4 Persönlichkeitsstörungen5 Entstehung und Erhaltung von Glück und Gesundheit 5.1 Konzepte des Glücklichseins TEIL 2 - HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNG 6 Ansätze zur Behandlung 6.1 Psychosen und die Lehre Hahnemanns 6.2 Schulmedizinische Behandlungsansätze bei Psychosen 6.3 Möglichkeiten und Grenzen der homöopathischen Behandlung von Psychosen 6.4 Neurosen und die Lehre Hahnemanns 7 Fallaufnahme 7.1 Zusammenspiel von Homöopathie und Psychotherapie 7.2 Heilsame Interaktion zwischen Behandler und Patient 7.3 Hindernisse in der Interaktion 8 Wahrnehmung des Gemütszustands 8.1 Nonverbale Informationsquellen 8.2 Anamnestische Hinweise auf verdrängte Konflikte 9 Mittelwahl 9.1 Konstitutionelle Behandlung neurotischer Erkrankungen 9.2 Miasmatische Reaktionsformen auf psychischer Ebene 9.3 Repertorisation von Persönlichkeitsmerkmalen und Konflikten 10 Verlauf homöopathisch behandelter Neurosen 10.1 Potenzwahl, Gabenhäufigkeit, häufige Reaktionen 11 Nichthomöopathische Behandlung psychischer Erkrankungen 11.1 Psychotherapie 11.2 Bedenken seitens des Psychotherapeuten gegen gleichzeitige homöopathische Behandlung 11.3 Was leisten Kliniken bei Neurosen und Psychosen? 11.4 Was leisten Psychopharmaka bei Neurosen bzw. Psychosen? TEIL 3 - DIE HÄUFIGSTEN GEMÜTSKRANKHEITEN IN DER HOMÖOPATHISCHEN PRAXIS 12 Angstsyndrome 12.1 Panikattacken 12.2 Phobien 12.3 Hypochondrische Syndrome 12.4 Generalisierte Angstneurose 12.5 Reaktive Angst 12.6 Krankhafte Angstsymptome 12.7 Therapie der Angststörungen 13 Reaktive Störungen und neurotische Depression 13.1 Reaktive seelische Störungen 13.2 Depressionen 14 Suizidalität 14.1 Verlaufsformen der Suizidalität 14.2 Umgang mit Suizidalität 15 Psychovegetative Störungen (somatoforme Störungen) 15.1 Verlauf, Diagnostik und Behandlung 16 Zwangsneurosen 16.1 Entstehung 16.2 Prognose 16.3 Therapie 16.4 Persönlichkeitsstörungen am Beispiel zwanghafter Charaktere 17 Konversionsneurosen 18 Seelische Traumata 18.1 Definition des Psychotraumas als Krankheitsbild: Posttraumatische Belastungsstörung PTBS 18.2 Definition des Psychotraumas als Ursache verschiedener Krankheitsbilder 18.3 Traumabewältigung 18.4 Psychotherapie der Psychotraumata 18.5 Umgang mit Traumapatienten im homöopathischen Gespräch 18.6 Traumatisierung durch emotionale Partnerschaftsgewalt: in der Praxis häufig und doch nicht erkannt 18.7. Opfer werden in der Partnerschaft: ein Frauenthema 18.8. Partnerschaftsgewalt im Überblick / Checkliste 19 Fallbeispiel: Von Paula, die vor ihrer Weltreise nach innen reiste ANHANG Repertorisationstafeln Selbstwert Macht, Verachtung, Unterdrückung (Tafel 1) Arroganz, Eitelkeit (Tafel 2) Mangel an Selbstvertrauen, Selbsterniedrigung (Tafel 3) Kränkungungsgefühle und Opferrolle (Tafel 4) Geiz, Neid, Eifersucht (Tafel 5) Erotik (Tafel 6) Aggression Wut, Zorn (Tafel 7) Gewalt (Tafel 8) Autoaggression, Suizid (Tafel 9) Kontaktaufnahme Zurückhaltung, Kontaktscheu, Ruhebedürfnis, Eigenbrötelei (Tafel 10) Verlassenheitsgefühle (Tafel 11) Distanzlosigkeit (Tafel 12) Angst Ängstlichkeit (Tafel 13) Leichtsinn (verdrängte Angst) (Tafel 14) Aktivität Übertriebene Aktivität, Leistungsbereitschaft (Tafel 15) Passivität (Tafel 16) Verantwortung Übertriebenes Verantwortungsgefühl, Pedanterie
GeleitwortVorwort1 Einleitung: Was leistet Homöopathie bei psychischen Erkrankungen?TEIL 1 - ENTSTEHUNG, DIAGNOSE UND DIFFERENZIALDIAGNOSE VON NEUROSEN2 Konflikte2.1 Schwieriger Umgang mit Konflikten und Aggression2.2 Konstruktive Aggression2.3 Destruktive Aggression2.4 Autoaggression2.5 Innere Konflikte3 Entstehung von Neurosen3.1 Diagnose von Neurosen3.2 Tiefere Wurzeln der Neurosen in der Kindheit3.3 Strukturniveau der Neurosen3.4 Auslösende Situationen und Schwellensituationen3.5 Copingstrategien bzw. Abwehrmechanismen4 Differenzialdiagnose von Neurosen4.1 Organische Abklärung4.2 Psychosen4.3 Reaktive Störungen4.4 Persönlichkeitsstörungen5 Entstehung und Erhaltung von Glück und Gesundheit 5.1 Konzepte des Glücklichseins TEIL 2 - HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNG 6 Ansätze zur Behandlung 6.1 Psychosen und die Lehre Hahnemanns 6.2 Schulmedizinische Behandlungsansätze bei Psychosen 6.3 Möglichkeiten und Grenzen der homöopathischen Behandlung von Psychosen 6.4 Neurosen und die Lehre Hahnemanns 7 Fallaufnahme 7.1 Zusammenspiel von Homöopathie und Psychotherapie 7.2 Heilsame Interaktion zwischen Behandler und Patient 7.3 Hindernisse in der Interaktion 8 Wahrnehmung des Gemütszustands 8.1 Nonverbale Informationsquellen 8.2 Anamnestische Hinweise auf verdrängte Konflikte 9 Mittelwahl 9.1 Konstitutionelle Behandlung neurotischer Erkrankungen 9.2 Miasmatische Reaktionsformen auf psychischer Ebene 9.3 Repertorisation von Persönlichkeitsmerkmalen und Konflikten 10 Verlauf homöopathisch behandelter Neurosen 10.1 Potenzwahl, Gabenhäufigkeit, häufige Reaktionen 11 Nichthomöopathische Behandlung psychischer Erkrankungen 11.1 Psychotherapie 11.2 Bedenken seitens des Psychotherapeuten gegen gleichzeitige homöopathische Behandlung 11.3 Was leisten Kliniken bei Neurosen und Psychosen? 11.4 Was leisten Psychopharmaka bei Neurosen bzw. Psychosen? TEIL 3 - DIE HÄUFIGSTEN GEMÜTSKRANKHEITEN IN DER HOMÖOPATHISCHEN PRAXIS 12 Angstsyndrome 12.1 Panikattacken 12.2 Phobien 12.3 Hypochondrische Syndrome 12.4 Generalisierte Angstneurose 12.5 Reaktive Angst 12.6 Krankhafte Angstsymptome 12.7 Therapie der Angststörungen 13 Reaktive Störungen und neurotische Depression 13.1 Reaktive seelische Störungen 13.2 Depressionen 14 Suizidalität 14.1 Verlaufsformen der Suizidalität 14.2 Umgang mit Suizidalität 15 Psychovegetative Störungen (somatoforme Störungen) 15.1 Verlauf, Diagnostik und Behandlung 16 Zwangsneurosen 16.1 Entstehung 16.2 Prognose 16.3 Therapie 16.4 Persönlichkeitsstörungen am Beispiel zwanghafter Charaktere 17 Konversionsneurosen 18 Seelische Traumata 18.1 Definition des Psychotraumas als Krankheitsbild: Posttraumatische Belastungsstörung PTBS 18.2 Definition des Psychotraumas als Ursache verschiedener Krankheitsbilder 18.3 Traumabewältigung 18.4 Psychotherapie der Psychotraumata 18.5 Umgang mit Traumapatienten im homöopathischen Gespräch 18.6 Traumatisierung durch emotionale Partnerschaftsgewalt: in der Praxis häufig und doch nicht erkannt 18.7. Opfer werden in der Partnerschaft: ein Frauenthema 18.8. Partnerschaftsgewalt im Überblick / Checkliste 19 Fallbeispiel: Von Paula, die vor ihrer Weltreise nach innen reiste ANHANG Repertorisationstafeln Selbstwert Macht, Verachtung, Unterdrückung (Tafel 1) Arroganz, Eitelkeit (Tafel 2) Mangel an Selbstvertrauen, Selbsterniedrigung (Tafel 3) Kränkungungsgefühle und Opferrolle (Tafel 4) Geiz, Neid, Eifersucht (Tafel 5) Erotik (Tafel 6) Aggression Wut, Zorn (Tafel 7) Gewalt (Tafel 8) Autoaggression, Suizid (Tafel 9) Kontaktaufnahme Zurückhaltung, Kontaktscheu, Ruhebedürfnis, Eigenbrötelei (Tafel 10) Verlassenheitsgefühle (Tafel 11) Distanzlosigkeit (Tafel 12) Angst Ängstlichkeit (Tafel 13) Leichtsinn (verdrängte Angst) (Tafel 14) Aktivität Übertriebene Aktivität, Leistungsbereitschaft (Tafel 15) Passivität (Tafel 16) Verantwortung Übertriebenes Verantwortungsgefühl, Pedanterie
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