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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibelstelle 1. Sam 20, 41 ist nur ein kurzer Ausschnitt aus der Davidgeschichte, die eine sehr innige Beziehung zwischen zwei Männern darstellt. Auch andere Bibelstellen stellen Intimitäten zwischen Mann und Mann sowie Frau und Frau dar, die man aus heutiger Sicht durchaus mit einer gewissen homosexuellen Akzentuierung lesen könnte. Andererseits gibt es wiederum Textstellen, die diesbezüglich einen klar ablehnenden Charakter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibelstelle 1. Sam 20, 41 ist nur ein kurzer Ausschnitt aus der Davidgeschichte, die eine sehr innige Beziehung zwischen zwei Männern darstellt. Auch andere Bibelstellen stellen Intimitäten zwischen Mann und Mann sowie Frau und Frau dar, die man aus heutiger Sicht durchaus mit einer gewissen homosexuellen Akzentuierung lesen könnte. Andererseits gibt es wiederum Textstellen, die diesbezüglich einen klar ablehnenden Charakter aufweisen.Unumstritten ist, dass es Textstellen in der Bibel gibt, die aus heutiger Sicht homosexuelle Handlungen darstellen. Die Frage ist nun, wie man diese Stellen deuten kann. Besonders die aktuelle Debatte um die Einführung von Homosexuellen-Ehen führt unter Christen zu kontroversen Diskussionen, die unter anderem mit gewissen Bibelstellen argumentiert werden. Die Frage, die im Zentrum derchristlichen Tradition steht ist: Wird Homosexualität akzeptiert/befürwortet oder ist sie nur eine "schändliche Leidenschaft", eine "widernatürliche Verirrung"? Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ist Homosexualität in der Gesellschaft inzwischen weitestgehend akzeptiert. Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sind sogar dafür, dass auch homosexuelle Paare eine Ehe schließen dürfen.Allerdings stößt das Thema seitens der katholischen Kirche immer noch auf klare Ablehnung. Was ist jedoch mit katholischen Mitbürgern, die gerne Gottes Segen erhalten würden, aber aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen werden? Ist die Bibel als Argumentationsgrundlage gegen Homosexualität anzuführen? Wie können Kirche und Gesellschaft diesbezüglich zusammenfinden? Diese Fragen sollen im Folgenden diskutiert und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.
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Autorenporträt
Adrienne Kaergel Jahrgang 1988, lebt in Weingarten (bei Ravensburg) und absolviert derzeit ihr Lehramts-Referendariat an einer umliegenden Realschule. Das kreative Schreiben war schon immer eine große Leidenschaft der Autorin und auch der Grund, warum sie nach dem Abitur eine Karriere beim Radio anstrebte. Nach zwei Jahren redaktioneller Arbeit, sowie Moderation bei den lokalen Jugendsendern Radio Galaxy in Kempten und Radio NRJ in Stuttgart, entschied sie sich jedoch für die künstlerische Laufbahn. 2013 absolvierte sie eine Ausbildung in Kunst- und Kreativtherapie bei der Paracelsus Heilpraktiker Schule in Kempten und nahm direkt im Anschluss ein Lehramt Studium an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten (bei Ravensburg) auf. Ihr erstes Staatsexamen legte sie 2017 in den Fächern Kunst, katholische Religionspädagogik und Englisch ab. Neben diversen Seminararbeiten des Studiums, veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch "Fius Reise nach Parabula" im Jahre 2020.