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Derzeit werden die Bedürfnisse und Bedarfe sexueller Minderheiten in der Langzeitpflege wenig berücksichtigt. Mit der vorliegenden qualitativen Studie auf der Basis von Interviews mit von professioneller Pflege abhängigen Lesben und Schwulen sowie mit Pflegefachkräften werden erstmals Informationen zur Situation und zu den Wünschen von pflegebedürftigen Lesben und Schwulen gewonnen. Der Studie zufolge verbessern emotionale Aufmerksamkeit, soziale Wertschätzung und rechtliche Gleichstellung das Wohlbefinden und die soziale Integration homosexueller Pflegebedürftiger. Ausbleibende Anerkennung…mehr

Produktbeschreibung
Derzeit werden die Bedürfnisse und Bedarfe sexueller Minderheiten in der Langzeitpflege wenig berücksichtigt. Mit der vorliegenden qualitativen Studie auf der Basis von Interviews mit von professioneller Pflege abhängigen Lesben und Schwulen sowie mit Pflegefachkräften werden erstmals Informationen zur Situation und zu den Wünschen von pflegebedürftigen Lesben und Schwulen gewonnen. Der Studie zufolge verbessern emotionale Aufmerksamkeit, soziale Wertschätzung und rechtliche Gleichstellung das Wohlbefinden und die soziale Integration homosexueller Pflegebedürftiger. Ausbleibende Anerkennung kann dagegen die Identität Homosexueller beschädigen und zu sozialer Isolation führen. Von den Ergebnissen lassen sich neue Standards der Versorgung homosexueller Pflegebedürftiger im Alter ableiten.
Autorenporträt
Heiko Gerlach (Dr. phil.) ist Altenpfleger und Diplom-Pflegewirt mit langjähriger Leitungserfahrung in der ambulanten Pflege. Er wurde am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen promoviert und arbeitet als systemischer Therapeut und Berater (SG) in Hamburg. Markus Schupp (Dr. phil.) ist Krankenpfleger und Fachkrankenpfleger der Intensivpflege. Er studierte Sozialwissenschaften, wurde am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen promoviert und arbeitet als Referatsleiter in der Studienförderung der Hans-Böckler-Stiftung.