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Die Dezemberhitze brennt auf die trockenen Felder und den flimmernden Asphalt im australischen Tiverton. Constable Paul Hirschhausen leitet die Polizeistation der Kleinstadt im staubigen Niemandsland. Bagatelldiebstähle, Trunkenheit am Steuer - Hirsch hat nicht allzu viel zu tun. Bis ein Pferdemassaker die Anwohner erschüttert und dem Constable Rätsel aufgibt.
Die Medien wittern eine Story und fallen in Tiverton ein. Hirsch muss die Gemüter beruhigen, doch als auch noch eine Leiche gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Hinter den rostigen Gattern der entlegenen Farmen stößt Hirsch auf schlummernde Leidenschaften und explosive Gewalt.
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Produktbeschreibung
Die Dezemberhitze brennt auf die trockenen Felder und den flimmernden Asphalt im australischen Tiverton. Constable Paul Hirschhausen leitet die Polizeistation der Kleinstadt im staubigen Niemandsland. Bagatelldiebstähle, Trunkenheit am Steuer - Hirsch hat nicht allzu viel zu tun. Bis ein Pferdemassaker die Anwohner erschüttert und dem Constable Rätsel aufgibt.

Die Medien wittern eine Story und fallen in Tiverton ein. Hirsch muss die Gemüter beruhigen, doch als auch noch eine Leiche gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Hinter den rostigen Gattern der entlegenen Farmen stößt Hirsch auf schlummernde Leidenschaften und explosive Gewalt.
Autorenporträt
Disher, GarryGarry Disher, geboren 1949, wuchs im ländlichen Südaustralien auf. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Kriminalromane und Kinderbücher. Sein Werk wurde für den Booker Prize nominiert und mehrfach ausgezeichnet, u. a. viermal mit dem Deutschen Krimipreis sowie zweimal mit dem wichtigsten australischen Krimipreis, dem Ned Kelly Award. Garry Disher lebt an der Südküste von Australien in der Nähe von Melbourne.

Torberg, PeterPeter Torberg, geboren 1958 in Dortmund, studierte in Münster und in Milwaukee. Seit 1990 arbeitet er hauptberuflich als freier Übersetzer, u. a. der Werke von Paul Auster, Michael Ondaatje, Ishmael Reed, Mark Twain, Irvine Welsh und Oscar Wilde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Harald Eggebrecht mag das Lauernde, das "Lakonische" in den Krimis von Garry Disher, die immer ein wenig Zeit brauchen, um dann langsam aufs Tempo zu drücken. Im neuen Fall um Ermittler Hirsch geht es denn auch zunächst nur um ein paar Diebstähle, ein bisschen Trunkenheit am Steuer, und schon bald liegen vier der Zwergponys von Züchterin Nancy aufgeschlitzt auf dem Hof. Schließlich werden auch noch eine Frau und ihr Sohn erschossen, erzählt der Kritiker, der den Roman höchst spannend fand. Was nicht zuletzt am nüchternen Erzählton Dishers liegt, der ein Gefühl von Beklemmung zu erzeugen weiß, lobt Eggebrecht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Balance zwischen Realismus und moderater Action ist perfekt. Und wieder einmal zeichnet Garry Disher ein differenziertes Gesellschaftsbild aus dem abgelegenen Australien, wo sich nicht nur Kängurus und Giftschlangen Gute Nacht sagen, sondern auch Menschen aller Charakter-Schattierungen.« Sylvia Staude Frankfurter Rundschau