Diese Buch vereinigt zwanzig Kurzgeschichten von Wolf Hamm. Zum Beispiel kämpft eine Witwe gegen den Ordnungsfanatismus der Kirche, oder ein erfolgreicher Geschäftsmann bewacht eine leere Burg. Die Geschichten in diesem Buch wirken wie Stolpersteine. Sie wirbeln die Eintönigkeit des Alltags durcheinander. Die Selbstsicherheit erweist sich als brüchig. Redlich bemühen sich die Protagonisten, das Leben zu meistern: Ein Musiker baut sein Unglück zu einem Erfolg aus, der Dichter findet sein Glück. Moralisten ereifern sich sozialtechnologisch, das "dumme" Volk durchschaut Herrschaftsstrukturen. Und die Götter sind ratlos. Grotesk, absurd, exzentrisch.
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