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Erstmals seit 1945 tobt ein Krieg nahe Deutschlands Grenzen! Wolfgang Borcherts "Sag nein" zu Kriegen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ist entsprechend unerwünscht aktuell. Unabhängig davon war 2021 sein hundertster Geburtstag, November 2022 jährt sich sein 75. Todestag. Dieser Band zeigt, wie aktuell und vielfältig sich in diesem Zeitraum mit Werk und Vermächtnis des Hamburger Autors auseinandergesetzt wird: in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film, in Veranstaltungen und Ausstellungen. Besonders hervorgehoben werden die "Borchert Box" und die "Wundbilder"-Ausstellung Walter Raums in der…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals seit 1945 tobt ein Krieg nahe Deutschlands Grenzen! Wolfgang Borcherts "Sag nein" zu Kriegen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ist entsprechend unerwünscht aktuell. Unabhängig davon war 2021 sein hundertster Geburtstag, November 2022 jährt sich sein 75. Todestag. Dieser Band zeigt, wie aktuell und vielfältig sich in diesem Zeitraum mit Werk und Vermächtnis des Hamburger Autors auseinandergesetzt wird: in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film, in Veranstaltungen und Ausstellungen. Besonders hervorgehoben werden die "Borchert Box" und die "Wundbilder"-Ausstellung Walter Raums in der Staatsbibliothek Hamburg. Unbekannte Gedichte Borcherts werden in Handschrift abgebildet, ebenso ein Teil seiner bisher wenig gewürdigten Skizzen und Gemälde dokumentiert. Wissenschaftliche Beiträge beschäftigen sich mit Borcherts Haltung zu Kriegsschuld und Judenverfolgung, mit seiner Beziehung zu für ihn wichtigen Autoren und Verlegern, sowie mit Michael Blumes Filmen über die Erzählungen.
Autorenporträt
Bernd M. Kraske studierte in Mainz und Hamburg. Er ist Literaturwissenschaftler und Vizepräsident der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft. Von 1985 bis 2012 war er Leiter der Kultur- und Veranstaltungsstätten der Stadt Reinbek. Zudem ist er Autor zahlreicher Publikationen zur deutschsprachigen Literatur und seit 1998 sind wöchentliche Rundfunkbeiträge zu Themen aus dem Kunst- und Kulturbereich von ihm zu hören. Hans-Gerd Winter, Professor (em.) am Institut für Germanistik der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 18. Jahrhunderts, vor allem von Jakob Michael Reinhold Lenz (zuletzt: J. M. R. Lenz-Handbuch, hg. zus. mit Julia Freytag, Inge Stephan, 2017), Literatur der Nachkriegszeit (vor allem Wolfgang Borcherts), Literaturgeschichte Hamburgs (zuletzt ¿Hamburg, das ist mehr als ein Haufen -Steine¿. Das kulturelle Feld 1945-1955, zus. mit Melanie Mergler, Hans-Ulrich Wagner, 2014). Vorsitzender der Internationalen Wolfgang Borchert Gesellschaft und Hg der Jahreshefte (mit Bernd M. Kraske und Gordon Burgess).