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Eine Haftung im Konzern wird üblicherweise - mit unterschiedlicher Begründung - in der Vertikalen bejaht. Die Annahme einer horizontalen Haftung für Verbindlichkeiten einer Schwestergesellschaft wagen Gerichte wegen der ungesicherten Grundlagen nur selten. Denn die Frage, inwieweit Einstands- und Ausgleichspflichten zwischen Schwestergesellschaften bestehen, ist bisher kaum zusammenhängend untersucht worden.
Der Autor stellt die horizontale Haftung im AG- und GmbH-Konzern auf einen dogmatisch gefestigten Boden, indem er Möglichkeiten des konzernrechtlichen Einzelausgleichs sowie der
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Produktbeschreibung
Eine Haftung im Konzern wird üblicherweise - mit unterschiedlicher Begründung - in der Vertikalen bejaht. Die Annahme einer horizontalen Haftung für Verbindlichkeiten einer Schwestergesellschaft wagen Gerichte wegen der ungesicherten Grundlagen nur selten. Denn die Frage, inwieweit Einstands- und Ausgleichspflichten zwischen Schwestergesellschaften bestehen, ist bisher kaum zusammenhängend untersucht worden.

Der Autor stellt die horizontale Haftung im AG- und GmbH-Konzern auf einen dogmatisch gefestigten Boden, indem er Möglichkeiten des konzernrechtlichen Einzelausgleichs sowie der Durchgriffshaftung ausführlich prüft. Insbesondere für den Sonderfall der Konzerninsolvenz ist von Interesse, wie ein Zugriff der Gläubiger auf alle Konzerngesellschaften begründet werden kann. Die horizontale Haftung erweist sich als eine sinnvolle Ergänzung der Haftung des herrschenden Gesellschafters.