Die Otto-Karrer-Vorlesung der Theologischen Fakultät der Universität Luzern geht auf einen Pionier der ökumenischen Bewegung in der Schweiz, Otto Karrer (1888-1976), zurück. In seinem Geiste äussern sich profilierte Stimmen aus Kirche, Gesellschaft und Politik. Margot Käßmann spricht über Höhen und Tiefen des ökumenischen Dialogs und mahnt an, welche wunden Punkte angegangen werden müssen. Cornelio Sommaruga erzählt von seinen Erfahrungen beim Eintreten für eine menschlichere Welt und verrät, was ihm dabei Kraft gegeben hat. Wolfgang Schäuble weist darauf hin, dass der freiheitlich-demokratische Staat sich die 'Gretchenfrage' nach seinem Verhältnis zur Religion stellen muss, und plädiert für einen vorbehaltlosen Weg der Integration des Islam in Europa. Dazu zeigen Texte Otto Karrers die bleibende Aktualität seiner Gedanken zu Fragen der Ökumene, der Caritas und des Dialogs der Religionen.
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