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Mediale Phänomene des Horrors sind heutzutage so en vogue wie vielleichtnoch nie. Trotz ihrer Masse und Aktualität - bei einer gleichzeitigreichhaltigen historischen Tradition - werden sie in der akademischenForschung eher stiefmütterlich behandelt. Diese Publikation widmetsich deshalb erstmals aus einer breiten, medienkulturwissenschaftlichausgerichteten Perspektive den wechselseitigen Einflussnahmen undInterferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Denn die Bedrohungsszenarienund kulturellen Bedeutungen des Horrorgenreslassen sich seit seinen Ursprüngen auf spezifische mediale…mehr

Produktbeschreibung
Mediale Phänomene des Horrors sind heutzutage so en vogue wie vielleichtnoch nie. Trotz ihrer Masse und Aktualität - bei einer gleichzeitigreichhaltigen historischen Tradition - werden sie in der akademischenForschung eher stiefmütterlich behandelt. Diese Publikation widmetsich deshalb erstmals aus einer breiten, medienkulturwissenschaftlichausgerichteten Perspektive den wechselseitigen Einflussnahmen undInterferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Denn die Bedrohungsszenarienund kulturellen Bedeutungen des Horrorgenreslassen sich seit seinen Ursprüngen auf spezifische mediale Strategienim Umgang mit Räumlichkeit zurückführen: So stellt sich die Fragenach wiederkehrenden Topographien des Horrors (Friedhöfe, Krankenhäuser,Psychiatrien oder Laboratorien...) und den gesellschaftlichenDiskursen, die in diesen symbolischen Orten kulminieren. Darüberhinaus betrachtet der Sammelband aus interdisziplinärer Perspektivedie historisch, kulturell und je nach Medium (Film, Comic,Computerspiel...) unterschiedlichen Inszenierungsweisen räumlicherKonstellationen. Schließlich lässt sich Horror auch auf theoretischerEbene räumlich beschreiben, etwa in Bezug auf Grenzüberschreitungenin Bezug zum Raum der Normalität. Aus dieser Perspektive leistendie Autor_innen eine Relektüre etablierter theoretischer Ansätze.
Autorenporträt
Dr. Martin Hennig ist Medienkulturwissenschaftler an der Universität Tübingen mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Digitale Kulturen, Film- und Fernsehforschung, Narratologie, Kultur- und Medientheorie. Dr. Peter Podrez ist Medienkulturwissenschaftler an der Universität Erlangen-Nürnberg mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Game Studies, Filmwissenschaft, mediale Raumtheorien, mediale Fantastik, Human-Animal Studies, Gender Studies.