Seitdem der Horror zu einem narrativen Genre geworden ist, ist es unmöglich geworden, ihn vom wirklichen Leben zu distanzieren. Hinter jedem Vampir, Werwolf oder Monster verbirgt sich eine Alltagsangst. Kein Wunder, dass der Horror in Zeiten großer sozialer Spannungen in der Kunst an Bedeutung und Präsenz gewinnt. In The Horror Films as Allegory for Social Horrors werden die markantesten Produktionen der 1950er, 1960er und 1970er Jahre seziert und so ein Panorama der realen Ängste jener Zeit geschaffen.