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Yalla Habibi - Living with War in Aleppo führt uns die Zivilbevölkerung des Ostteils von Aleppo vor Augen, die ihren Alltag inmitten des Bürgerkriegs mit Beharrlichkeit und Erfindungsreichtum meistert. Die Bilder aus der Heimatstadt des Fotografen entstanden zwischen 2013 und 2015 und zeigen Momentaufnahmen der zwiespältigen und kontrastierenden Erfahrungen und Emotionen dieser Menschen. Väter, die den Tod ihrer Kinder beweinen, ein Mann, der streunende Katzen füttert, Jugendliche beim Baden in Bombentrichtern, gefüllt mit Regenwasser. Wut, Freude, Trauer, Mut, Verzweiflung, Entschlossenheit,…mehr

Produktbeschreibung
Yalla Habibi - Living with War in Aleppo führt uns die Zivilbevölkerung des Ostteils von Aleppo vor Augen, die ihren Alltag inmitten des Bürgerkriegs mit Beharrlichkeit und Erfindungsreichtum meistert. Die Bilder aus der Heimatstadt des Fotografen entstanden zwischen 2013 und 2015 und zeigen Momentaufnahmen der zwiespältigen und kontrastierenden Erfahrungen und Emotionen dieser Menschen. Väter, die den Tod ihrer Kinder beweinen, ein Mann, der streunende Katzen füttert, Jugendliche beim Baden in Bombentrichtern, gefüllt mit Regenwasser. Wut, Freude, Trauer, Mut, Verzweiflung, Entschlossenheit, Solidarität, Widerstand, Aufregung - all diese Gefühle können sich im Krieg von einer Sekunde zur nächsten ändern.

Das Buch zeigt Menschen, die täglich bemüht sind, die Schrecken des Krieges mit etwas Normalität auszugleichen und ihre Würde zu wahren. Gerade in Zeiten der abnehmenden Berichterstattung über den Konflikt in Syrien und besonders über Aleppo ist es wichtig den Dialog aufrecht zu erhalten. Denn der Konflikt besteht weiterhin. "Yalla Habibi (Los, mein Schatz)!" wie man auf Arabisch sagen würde.

Das Buch ist der deutschen Fotografin Anja Niedringhaus gewidmet, die 2014 getötetet wurde.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Katan, Hosam
Hosam Katan ( 1994 Aleppo, Syrien) begann bereits mit 18 Jahren als Fotograf für das Aleppo Media Center zu arbeiten. Kurze Zeit später verbreiteten sich seine Aufnahmen über die Agentur Reuters und wurden in zahlreichen internationalen Magazinen publiziert. Er verließ Syrien Ende 2015 über die Türkei und kam als Geflüchteter nach Deutschland, wo er an der Hochschule Hannover Fotojournalismus studiert. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Ian Parry Special Award 2014 und dem Ian Parry Award 2015, dem Andrei Stenin International Press Photo Contest 2015, dem Nannen-Sonderpreis, einem Sonderpreis für Fotografie der Deutsche Börse Photography Foundation, dem PX3 Prix de la Photographie Paris 2017 und dem Felix Schoeller Photo Award 2017 ausgezeichnet. Er war für den Bayeux-Calvados Award für Kriegsberichterstatter 2016 nominiert und ist auf der Shortlist des Meitar Photo Award 2017.