Hot Rods, das sind aufgemotzte, stark motorisierte, oftmals fantasievoll bemalte Oldtimer aus dem Amerika der 30er- und 40er-Jahre, in denen sich Nostalgie und Hochleistung auf faszinierende Weise mischen. Ihre Fans kommen in diesem Buch zu Wort; sie erzählen, worin die Faszination dieses Hobbys besteht, das für sie längst zur Passion geworden ist. Die Objekte ihrer Leidenschaft hat Peter Vincent kongenial in Szene gesetzt, denn er versteht es wie kein Zweiter, in jedem der Fotos die Anziehungskraft dieser einzigartigen Fahrzeuge einzufangen. Oldtimerfreunde wie auch Liebhaber automobiler Fotokunst werden begeistert sein!
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.05.2007Für ihre originalgetreuen Restaurierungsmethoden sind sie nicht gerade berühmt, stattdessen für ihren Drang nach hohen Geschwindigkeiten und ausgefallener Optik: die Besitzer von Hot Rods. Diese Spezies amerikanischer Autoschrauber entwickelte ihre Blütezeit in den vierziger Jahren, meist wurden in Hinterhöfen möglichst billige Autos, wie die Wracks alter Ford-Modelle, zerlegt, umgebaut und aufgemotzt. Doch die leistungsschwachen T- und A-Modelle waren nur unbefriedigend motorisiert. Achtzylinder mussten her. Und erst so wurden aus altgedienten Mobilen Gefährte mit getunten Motoren, tiefergelegter Karosserie, niedrigen Dächern, reduziertem Gewicht und oft phantasievoller Lackierung. Das Ergebnis musste vor allem schnell sein und was hermachen.
Peter Vincent schafft es in seinem Buch „Hot Rods” Menschen zu Wort kommen zu lassen, die mit und für ihr Auto leben. Wie Paul Bos, 64 Jahre alt und, seit er 13 ist, eingefleischter Fan: „Wenn ich keinen hätte, wäre ich wirklich ein trauriger Mensch. Hey, was wäre das Leben ohne Hot Rod!” Man will ihm glauben, wenn man die perfekten Fotos von Peter Vincent betrachtet, die das dicke Werk zu einem wahren Bilderbuch machen: akribisch in Szene gesetzt, ausgefallen ausgeleuchtet, Skulpturen in der Salzwüste – jedes Objekt einzigartig.mz
Peter Vincent: Hot Rods; Motorbuch Verlag Stuttgart; 256 Seiten; 171 Farb- und 67 Schwarzweißfotos; 49,90 Euro.
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Peter Vincent schafft es in seinem Buch „Hot Rods” Menschen zu Wort kommen zu lassen, die mit und für ihr Auto leben. Wie Paul Bos, 64 Jahre alt und, seit er 13 ist, eingefleischter Fan: „Wenn ich keinen hätte, wäre ich wirklich ein trauriger Mensch. Hey, was wäre das Leben ohne Hot Rod!” Man will ihm glauben, wenn man die perfekten Fotos von Peter Vincent betrachtet, die das dicke Werk zu einem wahren Bilderbuch machen: akribisch in Szene gesetzt, ausgefallen ausgeleuchtet, Skulpturen in der Salzwüste – jedes Objekt einzigartig.mz
Peter Vincent: Hot Rods; Motorbuch Verlag Stuttgart; 256 Seiten; 171 Farb- und 67 Schwarzweißfotos; 49,90 Euro.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.10.2006Bücher
Hot Rods. Von Peter Vincent. Motor Buch Verlag Stuttgart, 256 Seiten, 240 Fotos, 49,90 Euro. Hot Rods sind eine nordamerikanische Erscheinung der dreißiger Jahre. Damals tunte man Großserien-Fahrzeuge in der heimischen Garage, um sich in den Wüsten von Kalifornien und Utah heiße Rennen zu liefern. Mit Flammen-Bemalung und steigendem Aufwand wurde daraus ein Kult, der bis heute anhält und mittlerweile auch in Europa Freunde gefunden hat. Den amerikanischen Fotografen Peter Vincent reizt die Mischung aus altem Blech und heißen Motoren, er hat die Hot-Rod-Szene 15 Jahre lang begleitet und in hochwertigen Bildern festgehalten. Seine oft schwarzweißen Arbeiten bestechen mit subtiler Ästhetik und wurden deshalb auch im San Francisco Museum of Modern Art ausgestellt. Die nun in deutscher Sprache erschienene Lizenz-Ausgabe enthält auch farbige Aufnahmen dieser eigenwilligen Gefährte in unwirklichen Landschaften. Dabei stehen die wilden Maschinen und ihre karge Umgebung in reizvollem Kontrast zueinander. Kurzweilige Interviews mit Hot-Rod-Aktivisten ergänzen das Werk, das jede Automobilia-Bibliothek um ein interessantes Kapitel bereichert. (map.)
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Hot Rods. Von Peter Vincent. Motor Buch Verlag Stuttgart, 256 Seiten, 240 Fotos, 49,90 Euro. Hot Rods sind eine nordamerikanische Erscheinung der dreißiger Jahre. Damals tunte man Großserien-Fahrzeuge in der heimischen Garage, um sich in den Wüsten von Kalifornien und Utah heiße Rennen zu liefern. Mit Flammen-Bemalung und steigendem Aufwand wurde daraus ein Kult, der bis heute anhält und mittlerweile auch in Europa Freunde gefunden hat. Den amerikanischen Fotografen Peter Vincent reizt die Mischung aus altem Blech und heißen Motoren, er hat die Hot-Rod-Szene 15 Jahre lang begleitet und in hochwertigen Bildern festgehalten. Seine oft schwarzweißen Arbeiten bestechen mit subtiler Ästhetik und wurden deshalb auch im San Francisco Museum of Modern Art ausgestellt. Die nun in deutscher Sprache erschienene Lizenz-Ausgabe enthält auch farbige Aufnahmen dieser eigenwilligen Gefährte in unwirklichen Landschaften. Dabei stehen die wilden Maschinen und ihre karge Umgebung in reizvollem Kontrast zueinander. Kurzweilige Interviews mit Hot-Rod-Aktivisten ergänzen das Werk, das jede Automobilia-Bibliothek um ein interessantes Kapitel bereichert. (map.)
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"Vincents Buch hat das Zeug zum Standardwerk, weil die Texte das Niveau der Fotos halten." (Auto Focus, Mai/Juni 2007)