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Like it hot? Hier sind 150 Rezepte. Scharf sind sie alle, aber scharf ist nicht gleich scharf! Der weit gereiste Meisterkoch Paul Gayler zeigt, wie man in Indien, Thailand, in der Karibik, in Mexiko, Japan und anderswo mit dem Feuer spielt und die Schärfe mit süßen, sauren oder milden Zutaten raffiniert kontrastiert. Das Buch stellt Chilis und andere pikante Zutaten vor und bietet Anleitungen für diverse scharfe Saucen, Relishes, Pasten und Gewürzmischungen aus aller Welt, die man zu Hause leicht herstellen kann. Aber nicht nur trainierte Chili-Gaumen kommen auf ihre Kosten, denn die milderen…mehr

Produktbeschreibung
Like it hot? Hier sind 150 Rezepte. Scharf sind sie alle, aber scharf ist nicht gleich scharf! Der weit gereiste Meisterkoch Paul Gayler zeigt, wie man in Indien, Thailand, in der Karibik, in Mexiko, Japan und anderswo mit dem Feuer spielt und die Schärfe mit süßen, sauren oder milden Zutaten raffiniert kontrastiert.
Das Buch stellt Chilis und andere pikante Zutaten vor und bietet Anleitungen für diverse scharfe Saucen, Relishes, Pasten und Gewürzmischungen aus aller Welt, die man zu Hause leicht herstellen kann. Aber nicht nur trainierte Chili-Gaumen kommen auf ihre Kosten, denn die milderen Rezepte sind bestens dazu geeignet, Schärfe schmackhaft zu machen.
- 150 Rezepte für Suppen und Vorspeisen, Salate und Gemüse, für Fisch und Meeresfrüchte, Geflügel und Fleisch sowie für Saucen und Gewürzmischungen.
- Umfangreiches Glossar der scharfen Zutaten; frische und getrocknete Chilischoten nach Schärfegrad; Bezugsquellen.
*-Kennzeichnung der extra scharfen Rezepte. Dazu: geeignete Beilagen zum "Feuerlöschen".
The Good Book Guide über den Autor: "Wenn ein Koch Kohl und Rote Bete Glanz verleihen kann, dann Gayler!"
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dieses Kochbuch straft nach Ansicht eines begeisterten, mit "r.c." zeichnenden Rezensenten, "all jene Zungen Lügen", die meinten: scharf sei einfach nur scharf. In mehrfacher Hinsicht räume der "vielgereiste" Gayler mit verschiedenen Vorurteilen auf. Scharf sei eben nicht "Todfeind der Geschmacksnerven", sondern kann auch grenzenlosen Genuss bedeuten, wie uns der den im Buch abgedruckten Rezepten augenscheinlich völlig verfallene Rezensent sehr glaubhaft versichert. Mehr als zweihundert Chilisorten gebe es, aber auch vielfältige andere Gewürze, die einen "feurigen Hauch von Exotik" verheißen würden. Der "bekennende Gewürz-Verehrer" Gayler spüre grenzenlosen Aromen und Genüssen nach, um sie "zu modulieren, zu mischen". Nur eine "scharf-süße Nachspeise" hat unser ansonsten hocheuphorischer Rezensent fast ein wenig schmerzlich vermisst.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.11.2001

Küche

"Hot - Scharfe Rezepte aus Afrika, Amerika und Asien" von Paul Gayler (Text) und Gus Filgate (Fotos). Christian Verlag, München 2001. 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 49,95 Mark. ISBN 3-88472-502-5.

Daß es einige hartgesottene Feinschmecker nicht nur heiß, sondern ebenso scharf mögen, heißt keineswegs, daß sie es zu einer beachtlichen Hornhautschicht auf der Zunge gebracht hätten; im Gegenteil: Das jüngste Kochbuch des Briten Paul Gayler straft all jene Zungen Lügen, die meinen scharf sei einfach nur scharf und Chili der Todfeind der Geschmacksnerven. "Hot" heißt dieses wunderbare Kochbuch, und es räumt in mehrfacher Hinsicht mit den genannten Vorurteilen auf. Zwischen "Habanero" und "Peperoncino", so erfahren wir, gibt es nicht weniger als zweihundert weitere Chilisorten, deren Nuancen sich in regional unterschiedlichen Pasten, Gewürzmischungen und Gerichten entfalten. Ob karibischer "Mojo" oder äthiopisches "Berbere", "Chili-Pecorino" oder "Ingwer-Pesto" - all diese Gewürze und Speisen verheißen einen feurigen Hauch Exotik, der unterschiedlicher kaum ausfallen könnte. Indes, für den vielgereisten Gayler hat diese Exotik nichts mit dem Festhalten an landestypischen Rezepten zu tun. Als bekennender "Gewürz-Verehrer" spürt er grenzenlosen Aromen und Genüssen nach, um sie zu modulieren, zu mischen. Diese Form von "Fusion-Food2 setzt auf den experimentierfreudigen, aber nicht weniger abwägenden Gaumen, der nur zuläßt, was zusammenpaßt. So mag es nicht weiter verwundern, wenn etwa die Speisenfolge zunächst einen fritierten Kalmar mit Cayenne-Blauschimmelkäse-Aioli vorsieht, danach einen kreolischen Geflügelsalat mit asiatischer Focaccia, um schließlich in ein südafrikanisches Lamm-Sosaties zu münden. Grenzenloser Genuß eben. Wer allerdings auf eine scharfe süße Nachspeise hofft, wird enttäuscht - obwohl man doch spätestens mit dem Kinofilm "Chocolat" eine Vorstellung davon bekommen hat, wieviel irdische Lust Chili gerade darin bereiten kann. (r.c.)

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