Diese Studie konzentriert sich auf die Bewertung des Beitrags von Touristenhotels zur sozioökonomischen Entwicklung. Drei Dörfer im Bezirk Mto wa Mbu im Distrikt Monduli, nämlich Barabarani, Majengo und Migombani, wurden einbezogen. Die Daten wurden mit Hilfe von Haushaltsfragebögen, Fokusgruppendiskussionen (FGD), halbstrukturierten Interviews und durch Beobachtung erhoben. Die Studie ergab, dass etwa 9,3 % der lokalen Gemeinden einen Nutzen aus den in der Region vorhandenen Tourismushotels/-lodges ziehen konnten. Zu den Vorteilen gehörten soziale Projekte wie der Bau von Schulen, Krankenstationen und die Bereitstellung von sauberem Wasser. Etwa 33,3 % der lokalen Gemeinden konnten einen direkten Nutzen sehen, zu dem auch Beschäftigungsmöglichkeiten gehörten. Die Studie ergab, dass die wichtigsten Faktoren, die das Erreichen von Win-Win-Situationen zwischen den Beteiligten einschränken, Armut, mangelnde Bildung, fehlende Gemeinschaftsinitiativen, persönliche Interessen, unzureichende Umsetzung der Politik, fehlende Transparenz, mangelhafte Technologie und Bürokratie sind. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass diese Investitionen das Potenzial haben, den Lebensunterhalt der lokalen Gemeinschaften zu verbessern.
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