In einem Hotel bekommt man immer nur Anfänge von Geschichten in die Hand, heißt es in dem langen Brief, den die junge Besitzerin des "Hotel Hölle" an den Mann schreibt, der sie vor vielen Jahren im Stich ließ. Mit weiblicher Raffinesse umgarnt die moderne Penelope den Empfänger des Briefes, schwankt zwischen sentimentalen Liebesschwüren und intellektueller Schlagfertigkeit und beschreibt ganz nebenbei den Zeitgeist im Spiegel ihrer Umgebung.