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Hotel Iris
Roman. Roman. Aus d. Japan. v. Ursula Gräfe u. Kimiko Nakayama-Ziegler
Übersetzung: Gräfe, Ursula; Nakayama-Ziegler, Kimiko
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Yoko Ogawa beschreibt in ihrem ersten Roman "Hotel Iris" in einfacher, aber suggestiver Sprache, wie ein 17-jähriges Mädchen den Obsessionen eines älteren Mannes erliegt. Sie folgt ihm auf eine unbewohnte Insel, wo er seit Jahren zurückgezogen lebt und an der Übersetzung eines russischen Romans arbeitet. Seine Ausstrahlungskraft auf die junge Frau ist so groß, dass sie ihm widerstandslos zu Willen ist. Eine dramaturgisch mit großer Spannung und Intensität aufgebaute Geschichte mit einem nicht alltäglichen Motiv.
Die siebzehnjährige Mari führt zusammen mit ihrer Mutter ein bescheidenes Hotel in einem Badeort an der Küste. Eines Abends wird sie Zeugin eines heftigen Streits zwischen zwei Gästen, einem älteren Herrn und einer Prostituierten. Mari ist tief beeindruckt von der Würde und der Eleganz des Mannes, dem seine Begleiterin abartige sexuelle Neigungen vorhält. Als sie den Mann einige Tage später in der Stadt wiedersieht, macht sie seine Bekanntschaft und folgt ihm auf eine unbewohnte Insel, wo er zurückgezogen lebt. Seit Jahren arbeitet er dort an der Übersetzung eines russischen Romans, dessen Heldin ein gewaltsames Ende findet, genau wie seine eigene Frau Jahre zuvor.