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Eigentlich will Roland mit seiner Mutter nichts mehr zu tun haben. Doch als die unscheinbare Grundschullehrerin Christiane Tarpenbek beschuldigt wird, eine somalische Schülerin beleidigt zu haben, interessiert sich ihr Sohn plötzlich wieder für sie. Mit scharfem Blick und zwanglosem Sound beschreibt die Autorin die Selbstfindung einer Mutter in einer zunehmend rassistischen Gesellschaft.
Christiane Tarpenbek führt ein zurückgezogenes Leben. Dessen einziger Inhalt: Zigaretten, Gewinnspiele und ihr Sohn Roland, Vater unbekannt. Nachdem Roland den Kontakt zu ihr abbrach, weil sie seinen
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Produktbeschreibung
Eigentlich will Roland mit seiner Mutter nichts mehr zu tun haben. Doch als die unscheinbare Grundschullehrerin Christiane Tarpenbek beschuldigt wird, eine somalische Schülerin beleidigt zu haben, interessiert sich ihr Sohn plötzlich wieder für sie. Mit scharfem Blick und zwanglosem Sound beschreibt die Autorin die Selbstfindung einer Mutter in einer zunehmend rassistischen Gesellschaft.

Christiane Tarpenbek führt ein zurückgezogenes Leben. Dessen einziger Inhalt: Zigaretten, Gewinnspiele und ihr Sohn Roland, Vater unbekannt. Nachdem Roland den Kontakt zu ihr abbrach, weil sie seinen Lebensstil nicht tolerierte, geriet Christianes Welt ziemlich aus dem Gleichgewicht. Doch so richtig über den Kopf wächst ihr alles erst, als die Medien auf sie losgehen, weil sie Wind bekommen haben von der Geschichte mit der Somalierin. Christiane beschließt abzuhauen und tritt eine Reise nach Kairo an, die sie gewonnen hat. Dort angekommen, trifft sie auf einen alten Ägypter - der ersteMensch, der ihre Sehnsüchte und Ängste versteht. Einen langen Spaziergang später weiß Christiane endlich, was zu tun ist: Weg von allen Zwängen und raus in die Wüste!
Autorenporträt
Jasmin Ramadan, geboren 1974, lebt in Hamburg. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Ägypter. Sie studierte Germanistik und Philosophie. 2009 gelang ihr mit ihrem Debüt »Soul Kitchen« zum gleichnamigen Kino-Hit von Fatih Akin ein Überraschungserfolg. Für ihren neuen Roman »Das Schwein unter den Fischen« erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur.
Rezensionen
»Während Jasmin Ramadan "Hotel Jasmin" schrieb, ist Deutschland entgleist. Eines der besten Bücher seit langem« Katharina Schipkowski »Hotel Jasmin ist ein Schwank aus einem zerbröckelnden Land. In den besten Momenten erinnert diese Verbindung aus soziologischer Beobachtung und satirischer Überzeichnung an Tom Wolfe« Oskar Piegsa, Die Zeit Hamburg, 25.8.2016 »Der deutsch-ägyptischen Autorin ist ein schön erzählter Roman gelungen, in den sie auch Persönliches hineingeflochten hat.« Duygu Özkan, Die Presse, 23.10.2016