Ein Hotel wird zur Metapher für die aus den Fugen geratene Welt nach dem ersten Weltkrieg. In einem polnischen Städtchen nahe der russischen Grenze gelegen, mit seiner prunkvollen Fassade noch Zeuge der Vorkriegsepoche, beherbergt es Existenzen einer durcheinandergeratenen Zeit. Darunter Gabriel Dan, der in die Aktivitäten der Armen und Reichen verstrickt wird. Denn alle warten auf die Ankunft des Milliardärs Bloomfield aus Amerika. Am Ende geht das Hotel in Flammen auf.
"In seinem frühen, seinem zweiten Roman (1924) sehen wir den kaum dreißigjährigen Roth als den jugendlich leichten Meister des Erzählens, schon heimgesucht von altersweiser Trauer, hören ihn als den Sänger klarer, melodisch sich ineinander fügender Sätze." Die Zeit
"In seinem 1924 erschienenen zweiten Roman zeigt der glänzende Stilist Roth sein Gespür für die bunten, schrägen Gestalten, durch die er ein Psychogramm seiner Zeit entwirft." Nürnberger Nachrichten
"In seinem 1924 erschienenen zweiten Roman zeigt der glänzende Stilist Roth sein Gespür für die bunten, schrägen Gestalten, durch die er ein Psychogramm seiner Zeit entwirft." Nürnberger Nachrichten