Lodz, im Sommer 1919: Der Kriegsheimkehrer Gabriel Dan quartiert sich im 7. Stock des Riesenhotels Savoy ein. In den oberen Etagen hausen die Armen, die ihre Koffer für die Zimmermiete verpfänden, in den unteren Stockwerken leben die Reichen in Saus und Braus. Junge Mädchen, die die Miete nicht mehr aufbringen können, müssen sich vor ihnen in der Bar nackt präsentieren. Immer mehr Kriegsheimkehrer strömen in die polnische Industriestadt, ausgebeutete Arbeiter protestieren gewalttätig, die Lage ist hoffnungslos. Auch das Auftauchen eines omiösen amerikanischen Milliardärs, für den Gabriel arbeitet, ändert nichts an den katastrophalen Zuständen. Schließlich bricht ein Volksaufstand aus, Revolutionäre stürmen das Savoy, das Hotel gerät in Brand.