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»Hotel zur Ewigen Lampe« nannten die Gefangenen die Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen. In den Zellen gab es kein Tageslicht und die elektrische Beleuchtung wurde niemals abgeschaltet. Andreas Peters lotet in seinen Gedichten eine Sprache für das Unaussprechliche aus. Dabei spannt er einen Bogen von den Schrecknissen des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, wo noch immer die Trümmer der Vergangenheit liegen. Hauptmotiv ist das Licht; es ist sowohl grausam als auch tröstlich, kann Immerwährendes ebenso symbolisieren wie Verlöschendes. Mit einmal…mehr

Produktbeschreibung
»Hotel zur Ewigen Lampe« nannten die Gefangenen die Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen. In den Zellen gab es kein Tageslicht und die elektrische Beleuchtung wurde niemals abgeschaltet. Andreas Peters lotet in seinen Gedichten eine Sprache für das Unaussprechliche aus. Dabei spannt er einen Bogen von den Schrecknissen des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, wo noch immer die Trümmer der Vergangenheit liegen. Hauptmotiv ist das Licht; es ist sowohl grausam als auch tröstlich, kann Immerwährendes ebenso symbolisieren wie Verlöschendes. Mit einmal sachten, einmal intensiven Tönen streift Peters die Weltreligionen. Seine Gedichte legen Wunden offen, fragen nach den Ursachen und den Folgen und sind in einer Welt von Unsicherheiten und Kriegen aktueller denn je.
Autorenporträt
Andreas Peters geboren 1958 in Tscheljabinsk-Ural (UdSSR), studierte Evangelische Theologie und Krankenpflege in der Schweiz, in Gießen und Frankfurt am Main. Er arbeitete als Pastor und Seelsorger, derzeit als diplomierter Gesundheitspfleger. Mehrere Auszeichnungen, darunter ein Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2020/21. Zuletzt erschienen u. a. Rum & Ähre (2018) und Orchester der Hoffnung unter der Leitung der Liebe (2019). Seine Gedichte wurden ins Russische, Englische und Türkische übersetzt. Mitglied Salzburger Autorengruppe (SAG).