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Die Serie geht bereits in die dritte Runde. Die titelgebende Erzählung Houston Houston bitte kommen! ist sicher eine der besten der Autorin sowie des gesamten Genres. Nach einer Weltraumreise wird ein irdisches Raumschiff in der Zukunft kurz vor ihrem Anflug auf die Erde abgefangen - die durchweg männliche Besatzung stellt fest, dass sich auf der Erde nur noch Frauen befinden.Für diese Erzählung erhielt James Tiptree Jr. 1977, ihre Identität war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgedeckt, den begehrten Hugo Award, den Nebula Award sowie den Jupiter Award.'Vor dem genialen Werk von James Tiptree…mehr

Produktbeschreibung
Die Serie geht bereits in die dritte Runde. Die titelgebende Erzählung Houston Houston bitte kommen! ist sicher eine der besten der Autorin sowie des gesamten Genres. Nach einer Weltraumreise wird ein irdisches Raumschiff in der Zukunft kurz vor ihrem Anflug auf die Erde abgefangen - die durchweg männliche Besatzung stellt fest, dass sich auf der Erde nur noch Frauen befinden.Für diese Erzählung erhielt James Tiptree Jr. 1977, ihre Identität war zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgedeckt, den begehrten Hugo Award, den Nebula Award sowie den Jupiter Award.'Vor dem genialen Werk von James Tiptree Jr. müsste ein Warnschild errichtet werden: Achtung, betreten auf eigene Gefahr!Niemand verlässt ihre Erzählungen, ohne auf subtile Weise einen anderen Blick auf das Fremde entwickelt zu haben.Schön, dass sich der Septime Verlag ihres Werks annimmt!'Denis Scheck
Autorenporträt
James Tiptree Jr. ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Tiptrees geheimnisvolle Identität faszinierte die Fans und gab Anlass zu vielen Spekulationen, freilich glaubten alle, es müsse sich um einen Mann handeln. Die Aufdeckung, noch zu ihren Lebzeiten, war ein Schlag. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von 51 Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschoss Sheldon im Alter von 71 Jahren erst ihren Mann und dann sich selbst. Ihr Gesamtwerk erscheint seit 2011 im Septime Verlag.