12,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Die Geschichten mit dem Titel How much, schatzi? sind mehr als etwas Neues von Artmann. Sie sind ein neuer Artmann. Er verwendet nicht mehr diese erlesene Sprache, die schöne Form. Sondern das, was bislang als unästhetisch gemieden wurde: das Pathos und die Platitüde, die derbe Drastik und das Melodramatische. Und dies wiederum, natürlich, als sprachliches Experiment, als Zusammenschau verschiedener lebender und toter Sprachen. Da gibt es Agneta Tigges und El Zorro, die morose Moreau und die schluchzende Justine, einen halbwadigen Pseudolindbergh und einen Barmixer mit Guntersachskoteletten.

Produktbeschreibung
Die Geschichten mit dem Titel How much, schatzi? sind mehr als etwas Neues von Artmann. Sie sind ein neuer Artmann. Er verwendet nicht mehr diese erlesene Sprache, die schöne Form. Sondern das, was bislang als unästhetisch gemieden wurde: das Pathos und die Platitüde, die derbe Drastik und das Melodramatische. Und dies wiederum, natürlich, als sprachliches Experiment, als Zusammenschau verschiedener lebender und toter Sprachen. Da gibt es Agneta Tigges und El Zorro, die morose Moreau und die schluchzende Justine, einen halbwadigen Pseudolindbergh und einen Barmixer mit Guntersachskoteletten.
Autorenporträt
Hans Carl Artmann, geboren 1921 in Wien und verstorben 2000 ebenfalls in Wien, geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher tätig war und zu schreiben begann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jörg Drews ist vor Freude beinahe außer sich, dass es nach fast dreißig Jahren zu einer Neuauflage dieses "Prosa-Chamäleons" gekommen ist. Er ist entzückt über die "stilistische Meisterschaft" des Autors, sieht Nähen zu Walter Serner und Herzmanovsky-Orlando und weiß die Verbindung von höchsten Höhen des Stils und grober Derbheit sehr zu schätzen. Empfehlen will er den Band allen Lesern, die "changierende Stoffe goutieren können".

© Perlentaucher Medien GmbH