Finalist for the 2016 Los Angeles Times Book Prize, the 2016 J. Anthony Lukas Book Prize, and the 2015 Financial Times and McKinsey Business Book of the Year One of Billboard's 100 Greatest Music Books of All Time A New York Times Editors' Choice ONE OF THE YEAR'S BEST BOOKS: The Washington Post • The Financial Times • Slate • The Atlantic • Time • Forbes "[How Music Got Free] has the clear writing and brisk reportorial acumen of a Michael Lewis book."-Dwight Garner, The New York Times What happens when an entire generation commits the same crime? How Music Got Free is a riveting story of obsession, music, crime, and money, featuring visionaries and criminals, moguls and tech-savvy teenagers. It's about the greatest pirate in history, the most powerful executive in the music business, a revolutionary invention and an illegal website four times the size of the iTunes Music Store. Journalist Stephen Witt traces the secret history of digital music piracy, from the German audio engineers who invented the mp3, to a North Carolina compact-disc manufacturing plant where factory worker Dell Glover leaked nearly two thousand albums over the course of a decade, to the high-rises of midtown Manhattan where music executive Doug Morris cornered the global market on rap, and, finally, into the darkest recesses of the Internet. Through these interwoven narratives, Witt has written a thrilling book that depicts the moment in history when ordinary life became forever entwined with the world online-when, suddenly, all the music ever recorded was available for free. In the page-turning tradition of writers like Michael Lewis and Lawrence Wright, Witt's deeply reported first book introduces the unforgettable characters-inventors, executives, factory workers, and smugglers-who revolutionized an entire artform, and reveals for the first time the secret underworld of media pirates that transformed our digital lives. An irresistible never-before-told story of greed, cunning, genius, and deceit, How Music Got Free isn't just a story of the music industry-it's a must-read history of the Internet itself.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2016Was Sie immer über Musik wissen wollten
Bücher sind einer der Klassiker unterm Weihnachtsbaum. Die Redaktion hat ein paar Ideen gesammelt.
Ein Dateiformat hat die Welt revolutioniert: MP3. Drei Buchstaben stehen für die Verdrängung physischer Datenträger wie der CD. Die Geschichte wird häufig so erzählt: Das Fraunhofer-Institut hat das Komprimierungsverfahren erfunden, verdient haben die Beteiligten nichts. So einfach war es nicht. Stephen Witt hat sehr aufwendig recherchiert, dabei so viel herausgefunden, dass seine Geschichte der MP3 in der amerikanischen Provinz mit einem "Gauner" beginnt und in New York mit einem "Plattenboss" endet. Dazwischen taucht immer wieder Erlangen auf, wo Karlheinz Brandenburg mit seinem Fraunhofer-Team sehr lange kämpfen musste, bis die Revolution in Gang kam. Witt erzählt die Geschichte so spannend wie ein Kriminalautor, so detailreich wie ein Wissenschaftler und so liebevoll wie ein MP3-Freund der ersten Stunde. Auch Steve Jobs spielt in diesem Millionenspiel, das auch anders hätte ausgehen können, eine Rolle.
made.
How Music Got Free. Von Stephen Witt, aus dem Englischen von Markus Bennemann, Eichborn Verlag, 368 Seiten, 19,99 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bücher sind einer der Klassiker unterm Weihnachtsbaum. Die Redaktion hat ein paar Ideen gesammelt.
Ein Dateiformat hat die Welt revolutioniert: MP3. Drei Buchstaben stehen für die Verdrängung physischer Datenträger wie der CD. Die Geschichte wird häufig so erzählt: Das Fraunhofer-Institut hat das Komprimierungsverfahren erfunden, verdient haben die Beteiligten nichts. So einfach war es nicht. Stephen Witt hat sehr aufwendig recherchiert, dabei so viel herausgefunden, dass seine Geschichte der MP3 in der amerikanischen Provinz mit einem "Gauner" beginnt und in New York mit einem "Plattenboss" endet. Dazwischen taucht immer wieder Erlangen auf, wo Karlheinz Brandenburg mit seinem Fraunhofer-Team sehr lange kämpfen musste, bis die Revolution in Gang kam. Witt erzählt die Geschichte so spannend wie ein Kriminalautor, so detailreich wie ein Wissenschaftler und so liebevoll wie ein MP3-Freund der ersten Stunde. Auch Steve Jobs spielt in diesem Millionenspiel, das auch anders hätte ausgehen können, eine Rolle.
made.
How Music Got Free. Von Stephen Witt, aus dem Englischen von Markus Bennemann, Eichborn Verlag, 368 Seiten, 19,99 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Enthralling... A terrific, timely, informative book... Witt is an authoritative, enthusiastic, sure-footed guide, and his research and his storytelling are exemplary... How Music Got Free stands comparison to The Social Network Nick Hornby Sunday Times