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Was wäre, wenn das Feld der Nietzsche-Interpretation, bis hin zu Heidegger und über ihn hin-aus, sich alleine deshalb in so hitziger Diskussionsaufregung befand, weil in ihm eine ent-scheidende Stelle unbelichtet blieb? Gibt es einen blinden oder gar - sprachphilosophisch betrachtet - "stummen Fleck", der das Interpretationsvermögen gefährlich trübt? Ist das antitheti-sche Ringen der unterschied-lichsten Vereinnahmungen nur das Ergebnis einer versäumten Befragung der Praxis des Inter-pretierens auf ihre grundsätzliche Tauglichkeit? Wenn ja, müsste ein Gros der bisherigen Nietzsche-Auslegungen…mehr

Produktbeschreibung
Was wäre, wenn das Feld der Nietzsche-Interpretation, bis hin zu Heidegger und über ihn hin-aus, sich alleine deshalb in so hitziger Diskussionsaufregung befand, weil in ihm eine ent-scheidende Stelle unbelichtet blieb? Gibt es einen blinden oder gar - sprachphilosophisch betrachtet - "stummen Fleck", der das Interpretationsvermögen gefährlich trübt? Ist das antitheti-sche Ringen der unterschied-lichsten Vereinnahmungen nur das Ergebnis einer versäumten Befragung der Praxis des Inter-pretierens auf ihre grundsätzliche Tauglichkeit? Wenn ja, müsste ein Gros der bisherigen Nietzsche-Auslegungen radikal in Frage gestellt werden. - Jürgen Hof-bauer versucht dies zu zeigen und entwickelt eine Nietzsche-Interpretation, die sich loslöst von den großen Schlagworten (Ü-bermensch, Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr...) des Diskur-ses. Nicht was Nietzsche gesagt hat rückt in den Vordergrund, sondern die jedes Fundament zersetzenden Denkbewegungen, die zuletzt "Nietzsche als Metho-de" verständlich machen sollen. Exemplifiziert wird das in einer Versuchsanordnung mit drei zentralen Werken Richard Wag-ners: Tannhäuser, Siegfried und Tristan.
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