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Geld zu haben, ist für alle Entscheidungseinheiten vorrangig wichtig. Doch wie und woher kommt man zu Geld? Man muss an der Verteilung des Volkseinkommens einer möglichst florierenden Volkswirtschaft beteiligt sein. Es reicht aus für ein glückliches Leben, wenn man in einem guten, friedlichen Land leben und arbeiten kann sowie "fair" am Volkseinkommen und am politischen Geschehen beteiligt ist. "Gerechtigkeit" interessiert dabei wieder mehr. Seit den 1980er Jahren und der Abschaffung der "Verteilungstheorien" an den Universitäten bahnt sich nämlich in den offenen Volkswirtschaften mit weltweit…mehr

Produktbeschreibung
Geld zu haben, ist für alle Entscheidungseinheiten vorrangig wichtig. Doch wie und woher kommt man zu Geld? Man muss an der Verteilung des Volkseinkommens einer möglichst florierenden Volkswirtschaft beteiligt sein. Es reicht aus für ein glückliches Leben, wenn man in einem guten, friedlichen Land leben und arbeiten kann sowie "fair" am Volkseinkommen und am politischen Geschehen beteiligt ist. "Gerechtigkeit" interessiert dabei wieder mehr. Seit den 1980er Jahren und der Abschaffung der "Verteilungstheorien" an den Universitäten bahnt sich nämlich in den offenen Volkswirtschaften mit weltweit dominantem Kapitalismus ein Wandel der Perspektiven an: Weg vom wachsenden, gerecht verteilten Volkseinkommen für das Staatsvolk, hin zur betriebswirtschaftlich möglichst kostengünstigen Beschäftigung von Arbeitskräften in allen Ländern! Mit den überall präsenten Finanzoligarchen und ihrem Einfluss wächst ein noch unerschlossenes ordnungspolitisches Problem der globalisierten Welt heran, das Sprengkraft für alle marktwirtschaftlichen Demokratien herkömmlicher Art birgt. Geht es nur um eine "Verfahrensgerechtigkeit", mit der man sich auf alle möglichen Ergebnisse der "Maschinerie" marktwirtschaftliche Demokratie einlässt? Oder bleibt doch eine "Ergebnisgerechtigkeit" im politischen Konsens relevant? Neben den reinen Marktmechanismen scheinen die Demokratiemechanismen des Staatsaufbaus im praktischen Leben wichtiger zu werden. Das vorliegende Buch will dazu anregen, einigen altbekannten Grundfragen wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen und dabei neue Akzente zu setzen. Ehe man über Verteilung redet, müssen freilich Entstehung und Wachstum volkswirtschaftlichen Wohlstandes beleuchtet werden.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Adolf Wagner, habilitiert für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Universität Tübingen, hatte Ordinariate an den Universitäten Marburg, Tübingen und Leipzig für Wirtschaftstheorie, Statistik bzw. Empirische Wirtschaftsforschung inne. Er leitete an den drei Standorten namhafte kleine Institute der Wirtschafts- und Sozialforschung.