The How to Read series provides a context and an explanation that will facilitate and enrich your understanding of texts vital to the canon. These books use excerpts from the major texts to explain essential topics, such as Jacques Lacan's core ideas about enjoyment, which re-created our concept of psychoanalysis. Lacan's motto of the ethics of psychoanalysis involves a profound paradox. Traditionally, psychoanalysis was expected to allow the patient to overcome the obstacles which prevented access to "normal" sexual enjoyment; today, however, we are bombarded by different versions of the injunction "Enjoy!" Psychoanalysis is the only discourse in which you are allowed not to enjoy. Slavoj Zizek's passionate defense of Lacan reasserts Lacan's ethical urgency. For Lacan, psychoanalysis is a procedure of reading and each chapter reads a passage from Lacan as a tool to interpret another text from philosophy, art or popular ideology.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.04.2008Lacan light
Slavoj Zizek hat eine Zizek-Einführung geschrieben
Wieso sollte man sich eigentlich mit Lacan beschäftigen? Wieso sich auf die Lektüre des 1981 verstorbenen Pariser Psychoanalytikers einlassen, der – in heute unvorstellbarem akademischem Hochmut – verlauten ließ, dass er sich den Eintritt in seine Theorie bewusst schwierig wünsche? Wieso sich mit seinen undefinierten Begriffsmonstern wie der jouissance, dem Phallus oder dem Objekt klein a herumschlagen? Es gibt viele, zumal in der seriösen, akademischen Welt, die Lacans Neufasssung und Abstrahierung der Psychoanalyse als „Lacancan” verspotten und die – gerade bei jungen Akademikern beträchtliche – Popularität als Faszination der opaken Esoterik Lacans abtun.
Wer so argumentiert, dem könnten allerdings entscheidende Einblicke in die Verfasstheit der Gegenwart entgehen, antwortet der slowenische Psychoanalytiker und Philosoph, von dem soeben eine Einführung in das Lacan’sche Denken erschienen ist. Zur seriösen Anerkennung Lacans wird dieses freilich nichts beitragen. Denn Zizek gilt den Ernsthaften im Geiste ebenfalls als nicht satisfaktionsfähig. Sein hotzenplotzhaftes Äußeres, seine nicht minder wilde Art, Philosophie mit Beispielen aus Populärkultur, Stalinismus und der Welt des Cybersex zu erklären, seine Teilnahme am schicken, internationalen Theorie-Jetset neben anderen, als „Modephilosophen” verschrieenen Denkern wie Giorgio Agamben oder Alain Badiou, all das lässt Zizek vielen als Problembär der aktuellen Philosophie-Szene erscheinen. Zizek über Lacan, das ist in dieser Logik der potenzierte Nonsens.
Gewissermaßen ist jedes Buch von Zizek – und er veröffentlicht pro Jahr im Schnitt zwei – eine Einführung in Lacan. Der Psychoanalytiker mit dem Hang zur Kryptik ist (neben Hegel, Marx und Freud) der zentrale Säulenheilige für Zizek. Von dessen unzähligen Büchern tragen allein über zehn Lacan im Titel. Darunter nimmt das nun erschienene jedoch eine Sonderstellung ein, denn es möchte – im Gegensatz zu den anderen Studien – den voraussetzungslosen Einstieg in das Gedankengebäude Lacans gewähren.
Zizek wählt sozusagen das größte Eingangstor, wenn er in den ersten Kapiteln Lacans Konzept der symbolischen Ordnung erläutert. Die symbolische Ordnung, jenes Regelsystem, in dem wir interagieren, ist der intuitiv einleuchtendste – und auch an andere Wissenschaften wie die Soziologie anschlussfähige – Teil der Lacanschen Theorie. Die symbolische Ordnung kulminiert in der Instanz des großen anderen, die bei Lacan stets mystisch erscheint, bei Zizek unmittelbar greifbar wird. Die Frage „Wieso Lacan?”, umformuliert zu: „Was sieht man mit Lacan?” kann damit schon einmal beantwortet werden.
Der große andere ist weit mehr als das, was man mit soziologischen Theorien als soziale Ordnung beschreiben kann. Er ist das Prinzip, das durch uns hindurch spricht, unsere Gefühle regelt, indem es uns sagt, wann wir lachen und wann wir weinen dürfen. Die Pointe ist, dass er als Dritter, als Zeuge, als metaphysische Instanz der Selbstbeobachtung immer anwesend ist. Zizeks Beispiele dafür sind so alltäglich wie einleuchtend. Dass etwa, wer einen schlechten Witz gerissen hat, anstelle der betretenen Zuhörer lacht – um das Lachen im großen anderen „registrieren” zu lassen, um das nachzuholen, was das symbolische Skript an dieser Stelle vorsieht.
Zizek macht es uns leicht. Die grundlegende Unterscheidung Lacans, auf der seine gesamte Theorie aufbaut, ist die Triade des „Symbolischen”, des „Imaginären” – des idealisierten Bildes, das man sich von sich und der Welt macht – und des „Realen” – jenes außersprachlichen, nicht symbolisierbaren Restes.
Zizek erklärt diese schwer fassbare Strukturunterscheidung ganz simpel mit einem Schachspiel – das Reale, das kategorisch von den „symbolischen” Spielregeln getrennt ist, sind die kontingenten Begleitumstände des Spiels, etwa das Vermögen der Spieler. Auf diesem Komplexitätsniveau geht es weiter: Die Perversion erklärt Zizek mit religiösem Fundamentalismus – der Perverse wie der fromme Fanatiker sieht seine Untaten als direkt von oben legitimiert – und eines der dunkelsten Lacanschen Konzepte, seine raunende Rede vom „leeren Subjekt” wird bei Zizek mit der ziemlich simplen Tatsache erklärt, dass dem Selbst seine basalen Phantasien, seine innersten Antriebe und Wünsche unzugänglich, weil verdrängt sind.
Leider braucht Zizek auch wieder mal nur ein paar Seiten, um bei seinem Lieblingsbeispiel anzukommen: den drei international häufigsten Kloschüsselformen – und den daraus resultierenden drei Möglichkeiten, mit seinem Kot umzugehen: ihn zu inspizieren, ihn schwimmen zu lassen oder ihn sofort und dezent zu entsorgen. In diesem Buch dient das drastische Beispiel aber nur der Illustration der schmerzhaft banalen Tatsache, dass selbst in den alltäglichsten Gegebenheiten verborgene Sinnschichten stecken: etwa unser Verhältnis zum Exkrement.
Generell kennt man viele, wenn nicht alle Exempel aus älteren Zizek-Büchern, wofür sich der Autor denn auch ganz artig im Vorwort entschuldigt. Das Vorhaben einer Erläuterung der Grundbegriffe Lacans rechtfertigt freilich diese Kannibalisierung.
Die Frage, die sich dennoch stellt, ist, in was mit „Lacan. Eine Einführung” eigentlich eingeführt werden soll. Mit einer derartigen Nonchalance vereinfacht Zizek hier Lacans Begrifflichkeit, dass eingefleischte Lacanianer nur mit Kopfschütteln antworten werden. Um die wirklich haarigen Begriffe, etwa um den unplausibel übermächtigen Phallus, macht Zizek einfach einen Bogen, wenn auch mit Ankündigung. Wer sich also ernsthaft in Lacan einarbeiten will, der sollte Dylan Evans „Wörterbuch zur Lacanschen Psychoanalyse” oder Malcolm Bowies genaue, chronologische Lacan-Einführung konsultieren. Hier geht es um tatsächliche Begriffsarbeit, die freilich aber auch leicht zu dem erstarrt, was man dem Lacanismus generell nachsagt: zu einem theoretischen Glasperlenspiel ohne Referenz.
Das wiederum kann man Zizek nicht vorwerfen. Der Titel ist nur etwas ungenau, denn das Buch ist natürlich weniger eine Einführung in Lacans Denken, als eine Einführung in Zizeks-Lacan-Adaption. Trotzdem schafft es Zizek, die Theorie mit Leben zu füllen, sie brauchbar zu machen.
Und brauchbar, das heißt für Zizek immer: brauchbar für eine Neuauflage der Ideologiekritik in unserem vermeintlich postideologischen Zeitalter. Dass dafür die Psychoanalyse unerlässlich ist, obwohl sie in Zeiten der Neurowissenschaft natürlich den denkbar schwersten Stand hat, ist Zizeks tiefe Überzeugung. Und mit einem Trick überführt er sie ins 21. Jahrhundert: Heute verbiete das Über-Ich nicht mehr – harte gesellschaftliche Zensurinstanzen wie die strenge Sexualmoral, vor deren Hintergrund die klassische Psychoanalyse einst entstand, wurden in den letzten fünfzig Jahren bekanntlich gründlich geschleift – das Über-Ich drangsaliert uns vielmehr mit Imperativen: „Genieße!” und „Verwirkliche dich selbst!” Selbst wo es uns zu harter Arbeit auffordert, ist seine eigentliche Botschaft, dass uns die Arbeit Spaß machen, uns erfüllen soll.
Dieses, wie Zizek es nennt, „obszöne”, weil uns zur ständigen Transgression auffordernde Über-Ich aber zieht eine Menge neuer Verwüstungen nach sich – von der Krise der Vaterschaft über den Zwang zum Exhibitionismus bis hin zum Aufflackern von Fundamentalismen. Die gehören nicht nur zur Signatur der Gegenwart, sondern lassen sich auch trefflich mit dem von Lacan konzipierten Theorieapparat beschreiben. Noch besser, weil etwas einfacher, freilich mit dem, was Zizek aus Lacan macht. PAUL-PHILIPP HANSKE
SLAVOJ ZIZEK: Lacan. Eine Einführung. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2008. 176 Seiten, 11,95 Euro.
Jede der drei gebräuchlichsten Kloschüsselformen enthält eine verborgene Sinnschicht
Das Über-Ich drangsaliert uns heute mit Imperativen: „Genieße!” und „Verwirkliche dich!”
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Slavoj Zizek hat eine Zizek-Einführung geschrieben
Wieso sollte man sich eigentlich mit Lacan beschäftigen? Wieso sich auf die Lektüre des 1981 verstorbenen Pariser Psychoanalytikers einlassen, der – in heute unvorstellbarem akademischem Hochmut – verlauten ließ, dass er sich den Eintritt in seine Theorie bewusst schwierig wünsche? Wieso sich mit seinen undefinierten Begriffsmonstern wie der jouissance, dem Phallus oder dem Objekt klein a herumschlagen? Es gibt viele, zumal in der seriösen, akademischen Welt, die Lacans Neufasssung und Abstrahierung der Psychoanalyse als „Lacancan” verspotten und die – gerade bei jungen Akademikern beträchtliche – Popularität als Faszination der opaken Esoterik Lacans abtun.
Wer so argumentiert, dem könnten allerdings entscheidende Einblicke in die Verfasstheit der Gegenwart entgehen, antwortet der slowenische Psychoanalytiker und Philosoph, von dem soeben eine Einführung in das Lacan’sche Denken erschienen ist. Zur seriösen Anerkennung Lacans wird dieses freilich nichts beitragen. Denn Zizek gilt den Ernsthaften im Geiste ebenfalls als nicht satisfaktionsfähig. Sein hotzenplotzhaftes Äußeres, seine nicht minder wilde Art, Philosophie mit Beispielen aus Populärkultur, Stalinismus und der Welt des Cybersex zu erklären, seine Teilnahme am schicken, internationalen Theorie-Jetset neben anderen, als „Modephilosophen” verschrieenen Denkern wie Giorgio Agamben oder Alain Badiou, all das lässt Zizek vielen als Problembär der aktuellen Philosophie-Szene erscheinen. Zizek über Lacan, das ist in dieser Logik der potenzierte Nonsens.
Gewissermaßen ist jedes Buch von Zizek – und er veröffentlicht pro Jahr im Schnitt zwei – eine Einführung in Lacan. Der Psychoanalytiker mit dem Hang zur Kryptik ist (neben Hegel, Marx und Freud) der zentrale Säulenheilige für Zizek. Von dessen unzähligen Büchern tragen allein über zehn Lacan im Titel. Darunter nimmt das nun erschienene jedoch eine Sonderstellung ein, denn es möchte – im Gegensatz zu den anderen Studien – den voraussetzungslosen Einstieg in das Gedankengebäude Lacans gewähren.
Zizek wählt sozusagen das größte Eingangstor, wenn er in den ersten Kapiteln Lacans Konzept der symbolischen Ordnung erläutert. Die symbolische Ordnung, jenes Regelsystem, in dem wir interagieren, ist der intuitiv einleuchtendste – und auch an andere Wissenschaften wie die Soziologie anschlussfähige – Teil der Lacanschen Theorie. Die symbolische Ordnung kulminiert in der Instanz des großen anderen, die bei Lacan stets mystisch erscheint, bei Zizek unmittelbar greifbar wird. Die Frage „Wieso Lacan?”, umformuliert zu: „Was sieht man mit Lacan?” kann damit schon einmal beantwortet werden.
Der große andere ist weit mehr als das, was man mit soziologischen Theorien als soziale Ordnung beschreiben kann. Er ist das Prinzip, das durch uns hindurch spricht, unsere Gefühle regelt, indem es uns sagt, wann wir lachen und wann wir weinen dürfen. Die Pointe ist, dass er als Dritter, als Zeuge, als metaphysische Instanz der Selbstbeobachtung immer anwesend ist. Zizeks Beispiele dafür sind so alltäglich wie einleuchtend. Dass etwa, wer einen schlechten Witz gerissen hat, anstelle der betretenen Zuhörer lacht – um das Lachen im großen anderen „registrieren” zu lassen, um das nachzuholen, was das symbolische Skript an dieser Stelle vorsieht.
Zizek macht es uns leicht. Die grundlegende Unterscheidung Lacans, auf der seine gesamte Theorie aufbaut, ist die Triade des „Symbolischen”, des „Imaginären” – des idealisierten Bildes, das man sich von sich und der Welt macht – und des „Realen” – jenes außersprachlichen, nicht symbolisierbaren Restes.
Zizek erklärt diese schwer fassbare Strukturunterscheidung ganz simpel mit einem Schachspiel – das Reale, das kategorisch von den „symbolischen” Spielregeln getrennt ist, sind die kontingenten Begleitumstände des Spiels, etwa das Vermögen der Spieler. Auf diesem Komplexitätsniveau geht es weiter: Die Perversion erklärt Zizek mit religiösem Fundamentalismus – der Perverse wie der fromme Fanatiker sieht seine Untaten als direkt von oben legitimiert – und eines der dunkelsten Lacanschen Konzepte, seine raunende Rede vom „leeren Subjekt” wird bei Zizek mit der ziemlich simplen Tatsache erklärt, dass dem Selbst seine basalen Phantasien, seine innersten Antriebe und Wünsche unzugänglich, weil verdrängt sind.
Leider braucht Zizek auch wieder mal nur ein paar Seiten, um bei seinem Lieblingsbeispiel anzukommen: den drei international häufigsten Kloschüsselformen – und den daraus resultierenden drei Möglichkeiten, mit seinem Kot umzugehen: ihn zu inspizieren, ihn schwimmen zu lassen oder ihn sofort und dezent zu entsorgen. In diesem Buch dient das drastische Beispiel aber nur der Illustration der schmerzhaft banalen Tatsache, dass selbst in den alltäglichsten Gegebenheiten verborgene Sinnschichten stecken: etwa unser Verhältnis zum Exkrement.
Generell kennt man viele, wenn nicht alle Exempel aus älteren Zizek-Büchern, wofür sich der Autor denn auch ganz artig im Vorwort entschuldigt. Das Vorhaben einer Erläuterung der Grundbegriffe Lacans rechtfertigt freilich diese Kannibalisierung.
Die Frage, die sich dennoch stellt, ist, in was mit „Lacan. Eine Einführung” eigentlich eingeführt werden soll. Mit einer derartigen Nonchalance vereinfacht Zizek hier Lacans Begrifflichkeit, dass eingefleischte Lacanianer nur mit Kopfschütteln antworten werden. Um die wirklich haarigen Begriffe, etwa um den unplausibel übermächtigen Phallus, macht Zizek einfach einen Bogen, wenn auch mit Ankündigung. Wer sich also ernsthaft in Lacan einarbeiten will, der sollte Dylan Evans „Wörterbuch zur Lacanschen Psychoanalyse” oder Malcolm Bowies genaue, chronologische Lacan-Einführung konsultieren. Hier geht es um tatsächliche Begriffsarbeit, die freilich aber auch leicht zu dem erstarrt, was man dem Lacanismus generell nachsagt: zu einem theoretischen Glasperlenspiel ohne Referenz.
Das wiederum kann man Zizek nicht vorwerfen. Der Titel ist nur etwas ungenau, denn das Buch ist natürlich weniger eine Einführung in Lacans Denken, als eine Einführung in Zizeks-Lacan-Adaption. Trotzdem schafft es Zizek, die Theorie mit Leben zu füllen, sie brauchbar zu machen.
Und brauchbar, das heißt für Zizek immer: brauchbar für eine Neuauflage der Ideologiekritik in unserem vermeintlich postideologischen Zeitalter. Dass dafür die Psychoanalyse unerlässlich ist, obwohl sie in Zeiten der Neurowissenschaft natürlich den denkbar schwersten Stand hat, ist Zizeks tiefe Überzeugung. Und mit einem Trick überführt er sie ins 21. Jahrhundert: Heute verbiete das Über-Ich nicht mehr – harte gesellschaftliche Zensurinstanzen wie die strenge Sexualmoral, vor deren Hintergrund die klassische Psychoanalyse einst entstand, wurden in den letzten fünfzig Jahren bekanntlich gründlich geschleift – das Über-Ich drangsaliert uns vielmehr mit Imperativen: „Genieße!” und „Verwirkliche dich selbst!” Selbst wo es uns zu harter Arbeit auffordert, ist seine eigentliche Botschaft, dass uns die Arbeit Spaß machen, uns erfüllen soll.
Dieses, wie Zizek es nennt, „obszöne”, weil uns zur ständigen Transgression auffordernde Über-Ich aber zieht eine Menge neuer Verwüstungen nach sich – von der Krise der Vaterschaft über den Zwang zum Exhibitionismus bis hin zum Aufflackern von Fundamentalismen. Die gehören nicht nur zur Signatur der Gegenwart, sondern lassen sich auch trefflich mit dem von Lacan konzipierten Theorieapparat beschreiben. Noch besser, weil etwas einfacher, freilich mit dem, was Zizek aus Lacan macht. PAUL-PHILIPP HANSKE
SLAVOJ ZIZEK: Lacan. Eine Einführung. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2008. 176 Seiten, 11,95 Euro.
Jede der drei gebräuchlichsten Kloschüsselformen enthält eine verborgene Sinnschicht
Das Über-Ich drangsaliert uns heute mit Imperativen: „Genieße!” und „Verwirkliche dich!”
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