Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 5.3, Kalaidos Fachhochschule Schweiz (Institute für Accounting & Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 440 Einwohnern gehört Gemeinde Muster zu den kleinen Gemeinden des Kantons Schaffhausen. Ab 2020 ist die Umstellung vom HRM1 auf HRM2, wie bei allen Gemeinden im Kanton Schaffhausen. Die Gemeinden sind aufgefordert, dafür die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, damit diese Umstellung tadellos gelingt.
Die Umstellung vom jetzigen Rechnungswesen erfordert ein Umdenken in Sachen Bewertung und den Ausweis der Bilanzpositionen. HRM2 strebt ein Bilanzbild möglichst nach dem ,True & fair'-Prinzip an. Der Spielraum für Bilanzpolitik wird nicht mehr so gross sein wie nach HRM1. Anlagebuchhaltung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis sowie die Anhang-Informationen gewinnen an Bedeutung, erfordern aber auch gute Fachkenntnisse.
Mit Art. 57 und 58 sowie 67 und 68 Musterfinanzhaushaltsgesetz gibt der Gesetzgeber einen klaren Auftrag für das Einrichten eins Controllings sowie IKS im Gemeinwesen. Die Wahl der Controlling-Instrumente wird aber nicht vorgeschrieben. Ebenso werden für IKS keine Vorgaben gemacht, sondern nur dessen Einsetzung gefordert.
Das erste Ziel dieser Arbeit war, für Interessierte und Verantwortliche eine Orientierung über HRM2 und Fachempfehlungen zu schaffen, was anhand der Literatur auch erreicht wurde. Der Teil dieser Arbeit über HRM2 gibt über die wichtigsten Änderungen Auskunft.
Das zweite Ziel dieser Arbeit war das Erstellen eines ganzheitlichen Controlling-Konzepts mit Kennzahlen, was mindestens drei Dimensionen für die Führung einer Verwaltung berücksichtigt. Hier wurde eine Umfrage durchgeführt und die Wichtigkeit verschiedener Faktoren für das Gemeinwesen herausgefunden. Das Ziel wurde erreicht, in dem anhand der Umfrageergebnisse eine Balanced Scorecard mit vier Dimensionen entwickelt wurde. Pro Dimension wurden dann mindestens je drei Kennzahlen vorgeschlagen.
Das dritte Ziel dieser Arbeit war die Erarbeitung eines Vorschlages für ein IKS für die Muster-Gemeinde. Hier wurden anhand der Literatur und einem kurzen Interview mit dem Gemeindepräsidenten zuerst der Bedarf ermittelt und danach ein Vorschlag erarbeitet. Das Interview wurde protokolliert. Das Protokoll wurde durch den Gemeindepräsident bestätigt, damit Missverständnisse vermieden werden. Jedoch wird aus Vertraulichkeitsgründen dieses Interview für die Publikation nicht wiedergegeben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Umstellung vom jetzigen Rechnungswesen erfordert ein Umdenken in Sachen Bewertung und den Ausweis der Bilanzpositionen. HRM2 strebt ein Bilanzbild möglichst nach dem ,True & fair'-Prinzip an. Der Spielraum für Bilanzpolitik wird nicht mehr so gross sein wie nach HRM1. Anlagebuchhaltung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis sowie die Anhang-Informationen gewinnen an Bedeutung, erfordern aber auch gute Fachkenntnisse.
Mit Art. 57 und 58 sowie 67 und 68 Musterfinanzhaushaltsgesetz gibt der Gesetzgeber einen klaren Auftrag für das Einrichten eins Controllings sowie IKS im Gemeinwesen. Die Wahl der Controlling-Instrumente wird aber nicht vorgeschrieben. Ebenso werden für IKS keine Vorgaben gemacht, sondern nur dessen Einsetzung gefordert.
Das erste Ziel dieser Arbeit war, für Interessierte und Verantwortliche eine Orientierung über HRM2 und Fachempfehlungen zu schaffen, was anhand der Literatur auch erreicht wurde. Der Teil dieser Arbeit über HRM2 gibt über die wichtigsten Änderungen Auskunft.
Das zweite Ziel dieser Arbeit war das Erstellen eines ganzheitlichen Controlling-Konzepts mit Kennzahlen, was mindestens drei Dimensionen für die Führung einer Verwaltung berücksichtigt. Hier wurde eine Umfrage durchgeführt und die Wichtigkeit verschiedener Faktoren für das Gemeinwesen herausgefunden. Das Ziel wurde erreicht, in dem anhand der Umfrageergebnisse eine Balanced Scorecard mit vier Dimensionen entwickelt wurde. Pro Dimension wurden dann mindestens je drei Kennzahlen vorgeschlagen.
Das dritte Ziel dieser Arbeit war die Erarbeitung eines Vorschlages für ein IKS für die Muster-Gemeinde. Hier wurden anhand der Literatur und einem kurzen Interview mit dem Gemeindepräsidenten zuerst der Bedarf ermittelt und danach ein Vorschlag erarbeitet. Das Interview wurde protokolliert. Das Protokoll wurde durch den Gemeindepräsident bestätigt, damit Missverständnisse vermieden werden. Jedoch wird aus Vertraulichkeitsgründen dieses Interview für die Publikation nicht wiedergegeben.
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